Frühlingshafte Temperaturen und teilweise warme Sonnenstrahlen führen dazu, dass sich das Wetter in NRW überhaupt nicht nach Februar anfühlt. Während sich vor allem die Älteren an teilweise eiskalte Temperaturen und Schnee in den Wintermonaten vor 20 Jahren erinnern können, so hat sich das Ganze nun in eine andere Richtung entwickelt. Der aktuelle Winter ist viel zu warm. Können wir schon unsere dicken Jacken in den Schrank hängen oder kommt noch mal der Kälteeinbruch?
Wetter in NRW: Winter-Keule oder Freibadwetter?
Nach dem ersten Wintereinbruch im Dezember sah es kurz danach aus, dass wir uns auf kalte Temperaturen in den kommenden Wochen einstellen können, der ein oder andere hatte sogar Hoffnungen auf weiße Weihnachten. Diese Illusion hat sich recht schnell in Luft aufgelöst. Laut „Wetterprognose und Wettervorhersage“ ist die Wahrscheinlichkeit für einen Wintereinbruch in diesem Jahr schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Besonders in den niedrig gelegenen Regionen kann man das ausschließen.
Auch interessant: Wetter in NRW: Experte warnt vor „Super-Milddüse“ – das steht uns jetzt bevor
Es sieht ganz im Gegenteil sogar so aus, als ob der Winter 2024 schon fertig wäre. Mit viel Regen und teilweise unangenehmen Windböen wird der Februar voraussichtlich zu Ende gehen. Doch diese Aussichten lassen Experten auch auf die kommenden Monate schließen. Denn eins ist klar: Der viel zu warme Winter wird auch deutliche Auswirkungen auf den Frühling und Sommer haben.
Verfrühter Frühling?
Während viele Menschen normalerweise im März noch über einen Skiurlaub nachdenken, so kann man sich das in diesem Jahr eher abschminken. Auch in den Bergen können sich die Temperaturen nicht durchsetzen – im Gegenteil: Der Frühling ist laut „wetter.net“ in diesem Jahr sogar früh dran. Schon im März werden wir mit Temperaturen um die 20 Grad rechnen können.
Das könnte dich auch interessieren:
Es ist keine Neuigkeit mehr, dass wir in den letzten Jahren im Sommer aufgrund der Klimaerwärmung mit zunehmend ausgeprägten Hitze- und Dürreperioden zu kämpfen hatten. Auch in diesem Jahr sind solche Entwicklungen nicht auszuschließen, gerade wenn man sich diesen milden Winter anschaut.