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Wetter in NRW: Experte mit niederschmetternder Prognose – „Stürzt immer weiter ab“

Der Juni zeigt sich aktuell nicht gerade von seiner sommerlichen Seite. Und das könnte nach neuester Wetter-Prognose in NRW auch so bleiben.

© IMAGO/Bonn.digital

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Es ist ein Trauerspiel. Im Süden bangen Menschen wegen der Hochwasserlage und auch in NRW treten erste Flussufer über. Der Juni ist der erste meteorologische Sommermonat, doch was ist? Nischt! Das Wetter lässt sich kaum aus der Reserve locken und mit mehr als 20 Grad und ein bisschen Sonnenschein ab und an ist nicht zu rechnen.

+++ Wetter in NRW: Experte mit deutlicher Absage – „Nicht zu erwarten“ ++++

Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ geht jetzt die Wände hoch. Denn die neueste Prognose setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

Wetter in NRW: Kälte im Trend

Eine Juni-Woche ist bereits um, doch wie ein normaler Juni fühlt sich dieser nicht an, nicht im Geringsten. Nicht nur das wechselhafte Wetter, sondern auch die ungewöhnlich niedrigen Temperaturen stören zum Sommeranfang. Ein Blick auf die ersten Juni-Tage zeigt nun Erschreckendes.


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So war der Monat bisher im Vergleich zum neuen Klimamittel sogar ein halbes Grad kälter! In nur fünf Tagen sind bereits knapp 20 Prozent der durchschnittlichen Regensummen heruntergekommen. Und die Sonne? Die hat erst neun Prozent vom zu erwartenden Sonnenschein abgegeben. Und jetzt gibt der Meteorologe noch eine üble Prognose ab: „Das könnte der Trend sein, mit dem es auch die kommenden Tage weitergeht“.

Wetter in NRW: Der Juni ist „besoffen“

Schon zuvor haben die verschiedenen Wetter-Modelle den Juni kälter berechnet als in den letzten Jahren. Doch zuletzt war er zumindest im Vergleich zum neuen Klimamittel stabil. Keine Abweichung nach oben oder nach unten, auf der Karte also weiß gefärbt. Jetzt jedoch hat sich diese Prognose wieder geändert.


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„Man glaubt es kaum, der Juni stürzt immer weiter ab“, reagiert Jung überrascht. „Er wird immer blauer. Er ist quasi besoffen.“ So wird der Juni jetzt sogar ein halbes bis ein ganzes Grad kälter berechnet. „Das haben wir so auch schon lange nicht gesehen, dass ein Monat zu kalt berechnet wird.“ Während der Experte das als „spannende Entwicklung“ verbucht, spricht er der Bevölkerung jedoch auch aus der Seele: „So langsam dürfte der Juni auch ein bisschen wärmer werden“.