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Wetter in NRW: Experte mit erster Januar-Prognose – „Ist vielleicht was im Busch“

Wie geht das Wetter in NRW im neuen Jahr weiter? Eins steht fest: Es wird sich definitiv nach Silvester verändern.

© IMAGO/Manngold

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter in NRW steht kurz vor einer großen Umstellung. Zum Jahreswechsel ist bereits abzusehen, dass sich etwas schlagartig ändern wird. Doch wohin die Reise genau geht, ist noch nicht ganz klar.

Denn es könnte wieder deutlich kälter werden, doch von Norden her funkt ein Sturm dazwischen. Statt frostig und mit Schnee könnte uns auch ein milder Neujahrsstart bevorstehen. In welche Richtung wird das Wetter in NRW nun kippen?

Wetter in NRW: Wechsel im neuen Jahr

Dominik Jung von „wetter.net“ meldet sich mit der neuesten Prognose der US-Wetter-Behörde NOAA für das neue Jahr und den Monat Januar zurück. Hier wurde beim amerikanischen Wetter-Modell eine deutliche Änderung vorgenommen. Zuletzt zeigte es noch mehrere Grad Celsius über dem neuen Klima-Mittelwert an, nun sind es nur noch ein bis zwei im Norden von Deutschland und 0,5 bis ein Grad im Süden. Will sagen: Der Januar wird gar nicht so viel wärmer, wie bisher angenommen.


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Was die deutliche Reduktion zu bedeuten hat? Vielleicht rechnet die NOAA jetzt mit einem Wintereinbruch im Januar. „Da ist vielleicht was im Busch“, vermutet auch Jung, ermahnt aber zur Geduld. Zudem dürfte der Monat Januar feuchter ausfallen als gewöhnlich. Besonders im Westen von Deutschland zeigen sich deutliche Niederschlagssignale.

Wetter in NRW: Aussicht auf Februar und März

Und wie geht es danach weiter? Das US-Wetter-Modell hat auch für Februar und März schon eine Prognose parat. So dürfte der Februar ebenfalls milder ausfallen als das neue Klimamittel und flächendeckend ein bis zwei Grad wärmer werden als üblich. Sollte es so kommen, könnte es einer der wärmste Wintern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden.

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Im Westen soll es dann laut Prognose im Februar nasser werden als im März. Der erste meteorologische Frühlingsmonat sieht trockener, aber auch frischer aus. Der Westen markiert dabei eine Grenze zwischen dem Norden, der orange eingefärbt ist, und dem Süden, der mit ein bis zwei Grad über dem Klimamittel ein milderes Wetter vorausgesagt bekommt.


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Insgesamt sind das wenig winterliche Aussichten, könnte man meinen. Doch merkt Meteorologe Jung an, dass auch ein im Durchschnitt milder Monat sehr wohl frostige Momente haben kann. Das muss keine Absage an die Winterfreunde sein. Auch Tages- oder Stundenschneefall sei möglich, so der Experte von „wetter.net“.