Eigentlich ist Hochsommer in NRW, nur das Wetter will das nicht so recht begreifen! Es gibt sogar eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes.
Derweil gibt es weiter Sorge um den Damm in Fröndenberg im Kreis Unna (NRW). Die aktuellen Wetter-Nachrichten findest du hier!
Wetter in NRW: DWD stellt Warnung aus ++ weiter Sorge vor Deichbruch
Zunächst die positive Nachricht: Es wird ein recht milder Dienstag. In NRW werden Temperaturen zwischen 21 bis 24 Grad erwartet. Allerdings, und nun kommen wir zu den schlechteren Nachrichten, auch Regen und ein kräftiger Wind!
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Wetter in NRW:
- NRW zählt zum warm-gemäßigten Regenklima
- Allgemein gibt es eher kühlere Sommer, dafür aber auch mildere Winter mit ausreichend Niederschlag über das ganze Jahr verteilt.
- Jedoch ist zwischen der westfälischen Bucht und dem Niederrhein sowie den Mittelgebirgen (Weserbergland, Sauer- und SIegerland und Eifel) klimatisch zu unterscheiden.
- In den Gebirgen ist es deutlich kühler und regenreicher.
- Mehr zum Klima in NRW findest du hier.
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Es gibt es eine amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor Windböen bis 60 km/h, teilweise auch 70 km/h. Die Wetter-Warnung gilt fast für ganz NRW, nur die Region um Köln und Bonn ist ausgenommen.
Wetter in NRW: Deich in Fröndenberg hält – noch keine Entwarnung
Der aufgeweichte Deich in Fröndenberg an der Ruhr bereitet den Menschen weiter Sorge. Zwar hielt der Deich in der Nacht zum Dienstag stand, sodass die Großeinsatzlage am Morgen wieder aufgehoben werden konnte, wie der Kreis Unna mitteilte. Dennoch gebe es noch keine komplette Entwarnung. Das Technische Hilfswerk habe das Wasser abgepumpt, es befinde sich aber noch reichlich Schlick im Teich, hieß es. Der Bereich soll am Dienstag mit so genannten Big Packs, sackartigen Schüttgutbehältern, weiter gesichert werden.
Starkregen hatte am Sonntag einen 80 mal 60 Meter großen Angelteich volllaufen lassen und die Deichkrone aufgeweicht. Ein Deichbruch konnte nicht vollständig ausgeschlossen werden. Rund 700 Menschen wurden laut Angaben des Kreises evakuiert und mussten die Nacht zum Dienstag bei Freunden oder Verwandten verbringen. Etwa 40 weitere kamen demnach in einer Notunterkunft in einer Gesamtschule unter.
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Weitere aktuelle Nachrichten aus NRW:
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Am Sonntag hatte ein Gewitter mit heftigen Regenfällen Straßen in der Stadt mit den insgesamt rund 21 000 Einwohnern überflutet. Keller waren vollgelaufen, Bäche über die Ufer getreten. Unter anderem eine Senioreneinrichtung und ein Freibad waren mit Wasser und Schlamm überflutet worden. (mag mit dpa)
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