Meteorologe Dominik Jung blickt erwartungsvoll gen Norden. Das wird eine „brandgefährliche Wetterlage“, sorgt er sich. Ein sogenannter „Bomben-Zyklon“ trifft bereits am Mittwochabend (31. Januar) ein und könnte sich verheerend auswirken.
Zum Glück für NRW, dass es von dem Wetter-Drama verschont bleibt. Nicht auszumalen, was das für das westliche Bundesland zu bedeuten hätte.
Wetter-Drama im Norden
„Mein lieber Schwan“, sagt Jung mit Blick auf die Wetterkarte. Ein Mega-Orkan wird am Mittwochabend die norwegische Küste mit Hurricane-Stärke treffen. Dabei können die Spitzenböen mit bis zu 200 Kilometer pro Stunde ordentlich Schaden anrichten.
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Es ist ein wahrer „Bomben-Zyklon“, der sich da anbahnt. Die Bezeichnung rührt von dem Begriff Bombogenese her, was in der Meteorologie ein sich rapide verstärkendes Tief bedeutet. Anders erklärt: Hier fällt der Luftdruck in kürzester Zeit äußerst stark ab. Und genau dieser Sturm knallt am Mittwochabend an die Küste von Norwegen. Dort könnte er für bis zu 20 Meter hohe Wellen sorgen.
Wetter in NRW bleibt stabil
Deutschland bleibt von diesem Orkan aller Voraussicht nach verschont. Lediglich im Norden kann es etwas stürmischer werden. Doch in NRW bleibt dahingehend „fast entspannt“, kann der Wetter-Experte beruhigen.
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Bei vorfrühlingshaften Temperaturen ist es deutlich zu warm für diese Jahreszeit. Ein Hoch jagt das andere und zwischendurch lässt sich sogar mal die Sonne blicken. Da ist „kein Polarexpress“ in Sicht und auch sonst keine große Wetteränderung. Es bleibt bei Temperaturen um die zehn Grad und ab und an kann es etwas regnen.
Erst in der zweiten Februar-Hälfte könnte es wieder kälter werden, wagt der Meteorologe eine vorausschauende Prognose. Mehr Wetter-News von Dominik Jung gibt es im YouTube-Channel von „wetter.net“.