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Wetter in NRW: Saharastaub und Blutregen in Deutschland angekündigt – auch im Ruhrgebiet?

Das Wetter in NRW scheint aktuell unberechenbar. Kann es, wie in anderen Regionen in Deutschland, in den nächsten Tagen zu Blutregen kommen?

© IMAGO / Peter Widmann

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in Deutschland spielt immer mehr verrückt. Nach einem regelrechten Hitze-Sommer wechseln sich im Herbst warme Temperaturen und Kälteeinbrüche ab.

Dazu ist das Wetter in Deutschland sehr unterschiedlich – während es in Baden-Württemberg kommende Woche zu Saharastaub und Blutregen kommen soll, kann das Wetter in NRW dagegen ganz anders aussehen.

Wetter in NRW: Saharastaub und Blutregen im Anmarsch?

In Teilen von Deutschland lässt sich nächste Woche ein echtes Wetterphänomen beobachten. Weil es bei warmen Temperaturen in Baden-Württemberg auch zu Saharastaub kommt, ist das Bundesland ab Montag (17. Oktober) quasi in rötliches Licht getaucht.

Da es in dieser Zeit ebenfalls zu Regen kommen kann, der den Staub bindet und dann zu Boden fällt, erscheinen die Regentropfen rötlich. Dieser sogenannte Blutregen ist – im Gegensatz zu seiner Optik – zwar ungefährlich, aber ärgerlich. Denn das Ergebnis ist eine Dreckschicht auf Fahrzeugen und Dächern sowie Gartenmöbeln.

Die Menschen in NRW haben dieses Problem aber nicht. Dort ist die Wettervorhersage für die nächste Woche eine andere.

Wetter in NRW: So wird es im Ruhrgebiet

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) wird das Wochenende zwar bewölkt mit einzelnen Schauern, hat aber milde Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad.

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Am Montag wird es dann – ähnlich wie in Baden-Württemberg – warm (zwischen 20 und 23 Grad), dazu zunächst heiter bis wolkig. Staub ist also keiner in Sicht. Über den Tag hin wird es dann ungemütlicher, ab Nachmittag kann es ortsweise zu kräftigem Regen und Gewittern kommen, Starkregen ist nicht ausgeschlossen.


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Auch der Dienstag (18. Oktober) startet heiter bis wolkig, es wird zwischen 17 und 20 Grad warm. Laut DWD soll es an diesem Tag gar nicht regnen. Von Saharastaub und Blutregen bleiben die Menschen in NRW also verschont.