Obwohl der längste Tag des Jahres schon lange vorbei ist, die Tage wieder kürzer werden und der Hochsommer vor der Tür steht, scheint sich das Wetter noch nicht recht entscheiden zu können, wie es in den kommenden Wochen weitergeht. Nachdem die erste Juli-Woche außerordentlich sommerlich warm schien und die Anwohner ins nächste Schwimmbad lockte, entwickelte sich kurz nach der Hitzeperiode ein waschechter Unwetter-Aufruhr in NRW.
Kräftige Windböen und Regenschauer hielten die Anwohner auf Trab, die sich nun die Frage stellen: Hatte da etwa ein Tornado seine Finger im Spiel?
Unwetter-Aufruhr in NRW: So geht es weiter
Die nordrhein-westfälische Stadt Telget bei Münster hat es besonders stark getroffen. Umgestürtzte Bäume, abgerissene Photovoltaikanlage und mitgerissene Baucontainer – dieses Bild zeichnete die Stadt nach den schweren Unwettern am Ende der zweiten Juli-Woche. Der Deutsche Wetterdienst prüft nun, ob ein Tornado über die Region gezogen ist und all die Schäden verursacht hat.
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„Über die sozialen Medien war die Bevölkerung gewarnt worden, zu Hause zu bleiben“, heißt es in einem Bericht der „dpa“. Ob der Unwetter-Aufruhr in NRW gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten. Doch wie geht es mit dem Wetter in den kommenden Tagen weiter? Erwartete die Anwohner bei ihren Aufräumarbeiten gleich der nächste Paukenschlag?
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Der Deutsche Wetterdienst gibt zunächst Entwarnung. Demnach seien am Wochenende (13. und 14. Juli) keine weiteren Unwetter zu erwarten. Stattdessen wird es wieder wärmer und die Sonne lässt sich wieder öfter blicken. Bei 22 bis 25 Grad und nur noch einzelnen Schauern kann der Unwetter-Aufruhr in NRW also erst mal langsam abklingen und einem Eis zur Abkühlung steht wohl nichts mehr im Wege.