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Unwetter-Chaos auf A2 in NRW ++ Massenkarambolage ++ Stau wegen schlafender Autofahrer

Ein plötzliches Unwetter hat am späten Mittwochabend für schlimme Unfälle auf der A2 in NRW gesorgt. Einschränkungen noch am Donnerstag!

© IMAGO/onw-images/ Marius Bullin

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Eine Unwetter-Lage hat am Mittwochabend (17. April) für mehrere Unfälle auf der A2 in NRW gesorgt. Wie die Feuerwehr Oelde mitteilte, setzte plötzlich ein Hagelschauer ein, wodurch die Sicht für die Autofahrer massiv eingeschränkt wurde.

Daraufhin kam es unter anderem zu einer Massenkarambolage auf der A2 zwischen Oelde und Herzebrock-Clarholz. Ein Sprecher der Polizei Bielefeld sprach am Morgen von 14 beteiligten Fahrzeugen. Zuerst war die Rede von sechs Verletzten. Mittlerweile hat sich die Zahl auf sieben erhöht. Eine Audi-Fahrer (29) aus Dortmund erlitt nach Angaben des Polizeisprechers lebensgefährliche Verletzungen. Die Autobahn musste nach den Unwetter-Unfällen bis in die Morgenstunden gesperrt werden.

Unwetter-Unfall: A2 in NRW lange gesperrt

Gegen 20.30 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Polizei ein. Kurz zuvor hatte plötzlich ein massiver Hagelschauer eingesetzt und Autofahrer überrascht. Der 29-Jährige krachte in der Folge mit einem BMW zusammen, rauschte gegen einen Lkw und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Durch schlechte Sicht und eine rutschige Fahrbahn nahm das Unglück seinen Lauf. Weitere Autos rauschten in die Unfallstelle. Die Feuerwehr Oelde sprach von einer unübersichtlichen Lage.


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Durch die Anzahl der beteiligten Autos sollten sich die Rettungs- und Bergungsarbeiten über Stunden ziehen. Die A2 in NRW konnte erst gegen 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen wieder freigegeben werden. Doch der Stau dahinter sollte sich dadurch noch lange nicht auflösen.

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Schlafende Lkw-Fahrer blockieren A2 in NRW

Denn nach Angaben der Polizei waren einige Autofahrer im Stau eingeschlafen. Sie hatten stundenlang hinter der Unfallstelle ausharren müssen und blockierten am frühen Morgen noch die Fahrbahn. Dadurch staute es sich auf der A2 zwischen Beckum und Herzebrock-Clarholz gegen 6.30 Uhr noch immer auf sieben Kilometern. Mittlerweile sind alle Fahrer geweckt worden, wodurch der Stau sich aufgelöst hat. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.


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