Coesfeld.
Eigentlich wollte eine Olfenerin (57) bei dem schönen Wetter nur ihre Hecke in Form bringen und dafür das Unkraut vernichten. Mit einem Gasbrenner bewaffnet wollte sie dem Wildkraut am Donnerstag den Kampf ansagen. Doch das ging ordentlich schief.
Am Nachmittag fing sie an, auf den Anliegerparkplätzen eines Mehrfamilienhauses das Unkraut zu vernichten. Doch kurz nachdem sie das Gas entzündete, kam es zu einem Funkenflug.
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Einer der Funken landete in einer trockenen Lebensbaumhecke. Diese ging sofort in Flammen auf.
Auf einem 10 Meter großen Stück brannte die Hecke komplett. Das Feuer griff auch noch auf einen Holzschuppen über und beschädigte mehrere Fenster und Türen des Nachbarhauses.
Bis die Feuerwehrleute eintrafen, versuchte die Frau noch in ihrer Verzweiflung das Feuer mit ihrem Gartenschlauch zu löschen.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von 15.500 Euro. Polizei und Feuerwehr warnen immer wieder davor, Unkraut auf Wegen mit dem Gasbrenner zu vernichten. (jk)