Lüdinghausen.
+++ UPDATE: Entgegen ersten Informationen schwebte der Labrador zwar nach einem Bad im Klutensee in Lebensgefahr, starb aber nicht. Inzwischen geht es dem Hund wieder besser. +++Das sommerliche Wetter lockte am Sonntag in NRW viele Menschen an die frische Luft. Doch die schönen Sonnenstunden hatten ihre Schattenseiten. Denn möglicherweise haben sich während der goldenen Oktobertage Blaualgen im Klutensee in Lüdinghausen gebildet. Davon gehen zumindest die Stadt Lüdinghausen sowie die Coesfelder Polizei aus.
Nach dem Schwimmen in dem Baggersee wurde am Sonntag ein Hund schwerkrank, er schwebte vorübergehend in Lebensgefahr. Auch ein weiterer Vierbeiner rang um sein Leben. Zur Ursachenforschung waren am Abend Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und das Ordnungsamt der Stadt vor Ort.
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Offizielle Warnung gilt auch für Menschen
Vorsichtshalber warnt die Polizei davor, im Klutensee zu schwimmen. Sollte der See durch Blaualgen verseucht sein, ist das Baden auch für Menschen gefährlich. Bei Erwachsenen löst der Kontakt mit den Algen Übelkeit und Erbrechen aus. Kinder reagieren mit noch stärkeren Vergiftungserscheinungen.
Bei Hunden und Katzen können Blaualgen tödlich wirken.