Unsere Tierheime in NRW haben immer wieder schwer zu schlucken. Fast täglich müssen sie Vierbeiner aus teils brenzligen Situationen retten und erleben hautnah das Elend unzähliger Hunde, Katzen und Co.
Auch wenn die Pfleger zur Rettung unschuldiger Tiere immer wieder alles geben, gibt es für so manch einen Vierbeiner dennoch keine Hoffnung mehr. Und jetzt musste sich das Tierheim Hilden in NRW abermals von einer Katze verabschieden.
Keine Hoffnung mehr für Katze
„Gestern mussten wir schweren Herzens unsere kleine Mia gehen lassen. Die starke Maus hat ihren Kampf gegen Fip („feline infektiöse Peritonitis”, eine tödlich verlaufende Virusinfektion, Anm. d. Red.) verloren“, schrieb das NRW-Tierheim dieser Tage auf Facebook. Das Tragische an dem Tod der Katze: Sie hatte vor kurzem noch acht Kitten geboren, bevor sie sterbenskrank wurde.
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Zwei Pflegerinnen hatten sich wohl in der schönsten als auch der härtesten Zeit im Leben der Samtpfote intensiv um Mia gekümmert. Deswegen wollten sie es sich auch nicht nehmen lassen, noch Abschiedsworte an die Katzen-Dame zu richten.
Pflegerin unter Tränen: „Durfte deine Liebe spüren“
„Meine süße Mia, ich kann dich leider nicht an den Weg über den Regenbogen hin begleiten, aber tief in meinem Herzen bin ich da und du hast sehr viele dich liebende Menschen um dich herum, die bei dir sind. Ich verspreche dir: wir geben gut Acht auf deine Babys, die du bei uns zur Welt gebracht und immer so liebevoll umsorgt hast“, meldet sich Mias Hauptpflegerin Julia aus dem NRW-Tierheim zu Wort.
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„Liebe Mia, ich hoffe, dass du gut über die Regenbogenbrücke gekommen bist. Mein Herz weint so sehr. Du hast mir mit deinem wunderschönen Charme, deiner Freude und deinen hübschen Babys eine schöne Zeit geschenkt. Als ich in deinem Zimmer mit dir auf dem Boden lag, durfte ich deine Liebe spüren, meine Seele war mit dir überglücklich“, ist auch Pflegerin Jasmin untröstlich.
Auch die über 1000 Reaktionen und fast 200 Kommentare unter dem Facebook-Beitrag von trauernden Katzen-Liebhabern machen klar: Mia wird nicht nur im NRW-Tierheim eine riesengroße Lücke hinterlassen.