Hamm.
Er berührte mehrere, damals 13 Jahre alte, Mädchen unsittlichen im Erlebnisbad „Maxmare“. Am Mittwoch verurteilte das Hammer Schöffengericht den Syrer (22) zu 14 Monaten auf Bewährung, wie der WDR berichtet.
Der Vater eines Kleinkindes soll in Abwesenheit seiner Familie die Mädchen an einer Rutsche bedrängt haben.
Die schockierten Mädchen mussten nicht aussagen. Denn der Angeklagte gestand die Tat zuvor. Außerdem dienten Aufnahmen von Videokameras als Beweismaterial.
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„Maxmare“ verschärft das Sicherheitskonzept
Gegenüber dem WDR erkläre der Badmanager, dass es seit Anfang 2016 vermehrt zu Übergriffen von Asylbewerbern auf junge Mädchen kam.
Seither hat das „Maximare“ ein Sicherheitskonzept eingerichtet, um die Fälle zu minimieren. Unteranderem sei das Badpersonal aufgestockt worden.
Neben Security-Kräften sorgen auch zwei Flüchtlingslotsen für Ordnung. Die Lotsen sollen selber Arabisch und Englisch sprechen, um den Landsleuten die Baderegeln erklären zu können.
(mb)