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Strompreis-Explosion in NRW! So viel musst du 2025 draufzahlen

Die Preise für Strom werden auch 2025 explodieren! Davon ist auch NRW betroffen – was das genau bedeutet, das erfährst du hier.

NRW: Strompreis 2025
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Bundesnetzagentur: Zeit der billigen Energie ist vorbei

Die Bundesnetzagentur rechnet mit dauerhaft hohen Strompreisen. "Die Zeit der billigen Energie ist vorbei; jedenfalls solange wir noch große Mengen konventionell erzeugter Energie verbrauchen", sagte Behördenchef Klaus Müller der "Rheinischen Post".

Bald werden nicht nur die Böller gezündet und die Sektflaschen geöffnet, sondern auch die Jahreszahl wechselt. Mit dem neuen Jahr kommen neue Chancen und Möglichkeiten, aber auch viele Preisexplosionen.

Egal ob das Deutschlandticket oder Lebensmittel – vieles wird teurer. Auch der Strom wird deutlich teurer. Und das trifft auch NRW!

NRW: Nach Inflation – auch der Strom wird deutlich teuer

Für viele Menschen in Deutschland schlägt derzeit an der Supermarktkasse die Stunde der Wahrheit: Für ihre Einkäufe mussten sie in diesem Jahr oft wesentlich tiefer in die Tasche greifen. So kostete Olivenöl teilweise doppelt so viel wie im Vorjahr, auch die geliebten Kekse und Quark waren deutlich teurer.

Doch nicht nur die Rechnung bei Aldi, Rewe & Co. macht manchem Angst, sondern auch die hohe Stromrechnung im nächsten Jahr. Denn ab 2025 gelten in Deutschland neue Netzentgelte. Doch was ist das eigentlich? Nun, Netzentgelte fallen für den Transport des Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher an – quasi eine Taxigebühr für Strom.

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Und genau diese machen bis zu einem Viertel des Strompreises für den Endverbraucher aus. Und das kann teuer werden, denn in Regionen, in denen die Netzbetreiber durch den Ausbau der erneuerbaren Energien hohe Netzausbaukosten haben, sind die Netzentgelte entsprechend hoch. Kurz: der Endverbraucher zahlt.

Und diese zum Teil regionalen Preisunterschiede können mehrere hundert Euro pro Jahr und Haushalt ausmachen. Doch was bedeutet das für NRW? Nun, hier ist laut „rabot.energy“ mit einem Anstieg von rund zwei Prozent zu rechnen. Klingt wenig, kann aber auf der Stromrechnung viel verändern.

Sparen im Stromverbrauch – so kann man auch in NRW sparen

Dabei lässt sich der Stromverbrauch mit wenigen Handgriffen im Alltag deutlich reduzieren. So sollten Geräte, die nicht gebraucht werden, generell vom Stromnetz getrennt werden. Sind keine Schalter eingebaut, können sie mit einer Steckerleiste vom Netz getrennt werden.


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Auch bei der Beleuchtung kann bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs eingespart werden. Die Lösung? LED-Lampen. Und auch der Stromanbieter sollte von Zeit zu Zeit gewechselt werden – auch hier kann viel Geld gespart werden.