Essen.
Sturmtief „Friederike“ trifft NRW am Donnerstag mit voller Wucht. Am härtesten wird das Unwetter den Westen zwischen 11 Uhr und 17 Uhr treffen. Das Sturmtief hat nun auch heftige Auswirkungen auf Schüler im Revier – und ganz NRW.
Schulen können selbst wählen, ob sie aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Das teilte das Schulministerium NRW mit. Bleibt eine Schule geöffnet, können die Eltern entscheiden, ob sie ihre Kinder lieber zu Hause lassen wollen.
Sturmtief „Friederike“: Eltern müssen Schulen informieren
Sie müssten dann aber die Schule informieren, teilte das Ministerium mit. Schulschließungen wegen Sturmfolgen hatte es etwa Anfang Juni 2014 in weiten Teilen des Ruhrgebietes gegeben. In Köln, Dortmund und Duisburg bleiben zudem die Zoos geschlossen, unter anderem in Bochum wurden die Wochenmärkte abgesagt.
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Am Mittwoch hatte bereits die Bezirksregierung Arnsberg beschlossen, dass Schüler nicht zur Schule müssen.
Auch die Deutsche Bahn reagiert auf die Wetterwarnung
„Grundsätzlich entscheiden die Eltern, ob der Weg zur Schule zumutbar ist oder ob er unter den gegebenen Bedingungen als zu gefährlich erscheint. Sollten sich die Eltern dazu entscheiden, ihr Kind am betreffenden Tag nicht zur Schule gehen zu lassen, so sollten sie unverzüglich die Schule darüber informieren“, hieß es in einer Mitteilung.
Auch der Weg zur Arbeit dürfte für manche schwierig werden. Die Züge der Deutschen Bahn werden aus Sicherheitsgründen langsamer als üblich fahren. (dpa/fel)