Lünen. 

Petra Köhler ist schockiert: Schon zum zweiten Mal haben Unbekannte die Gedenkstätte ihrer toten Tochter Sarah geschändet. Die 28-Jährige wurde 2011 tot im Datteln-Hamm-Kanal aufgefunden.

Ihre Mutter Petra hatte daraufhin an dem Fundort Blumen, Kerzen und ein Kreuz aufgestellt. Im Jahr 2012 wurden die Sachen jedoch schon einmal entwendet.

Das Kreuz wurde an einem Bootshaus wiedergefunden. Wahrscheinlich trieb es vorher im Wasser, so berichtet der Lokalkompass.

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Die Lünerin vermutet, dass die Sachen auch diesmal wieder mutwillig in den Kanal geschmissen wurden – Wahrscheinlich von Jugendlichen, die zu viel Alkohol getrunken hätten.

„Wenn sie wenigsten das Kreuz hätten stehen lassen“, sagt sie traurig.

(jgi)