Alleine in einem Gebüsch, laut um ihr Leben schreiend – beinahe wären diese Kitten-Geschwister unbemerkt aus dem Leben geschieden. Doch zum Glück fanden Retter die jungen Kätzchen und brachten sie in ein Tierheim im Ruhrgebiet.
Die Mitarbeiter konnten gar nicht fassen, was für zwei Häufchen Elend sie da vor sich hatten. Die verwaisten Kitten waren kurz vor dem Ableben. Nur dank des Zutuns des Tierheims und der Tierärzte konnten sie es noch schaffen. Jetzt gibt das Tierheim ein Update.
Ruhrgebiets-Tierheim nimmt Sorgentiere auf
Unterkühlt, fast verhungert, voller Zecken, Fliegenmaden und von Katzenschnupfen verklebte Nasen und Augen – „Fellini“ und „Fellnando“ hatten eigentlich kaum eine Überlebenschance. Besonders Katze Fellini mit ihrem entzündeten Auge machte den Mitarbeitern Sorgen.
+++ Katze in NRW: Tierheim-Mitarbeiter fassungslos, als sie hören, wo sie herkommt +++
Es drohte bald zu platzen und musste nur wenige Wochen später operativ entfernt werden. Zwischenzeitlich musste sie auch Trichter und Augenklappe tragen. Mittlerweile ist die Wunde jedoch abgeheilt.
Doch ist klar: Fellini und auch ihr Bruder mussten schlimme Schmerzen gehabt haben. „Sterbenskrank, halb verhungert und voller Maden: Fellini und ihr Bruder Fellnando haben Glück, dass sie noch leben!“, bringt es „Tiere suchen ein Zuhause“ auf den Punkt.
Ruhrgebiet: Kätzchen suchen neues Zuhause
Das Tierheim Dorsten ist einfach nur froh, dass es den Kätzchen wieder gut geht und sie die schlimme Zeit überstanden haben. Nun geht es nur noch bergauf. Jetzt, wo die Katzen wieder fest mit beiden Beinen im Leben stehen, kann es auch in die Vermittlung gehen – und das gerne gemeinsam.
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Am liebsten würden Fellini und Fellnando zusammenbleiben, denn sie haben schon genug ausgestanden. Ansonsten sollte zumindest eine andere junge Katze im neuen Haushalt auf sie warten, damit die drei bis vier Monate alten Kätzchen auch einen Spielkameraden haben.