Es ist eine ekelhafte Tat von einem Mann in der Nähe von Kamen (Ruhrgebiet). Immer wieder vergeht sich der 28-Jährige an Pferden und sorgt für Entsetzen.
Nun liegen sogar Aufnahmen vor, wie der Mann vor einem Pferdestall im Ruhrgebiet seine Hose runterlässt und vor den Tieren masturbiert.
Ruhrgebiet: Ekel-Tat schockt ganze Region
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich in der Ruhrgebietsstadt eine Tat dieser Art ereignet. Über frühere Fälle aus Kamen wurde bereits berichtet. Nun ist der Verdächtige im Bereich Lanstrop/Hostedde im Dortmunder Nordosten aufgefallen.
Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen den Mann, der offenbar vor einem Pferdestall seinen Genitalbereich berührt und vor den wehrlosen Tieren masturbiert, wie „Sat1“ berichtet.
Die Polizei Dortmund ermittelt jetzt gegen den Mann wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetzt. Jedoch sei eine Bewertung schwierig: Es sei nicht klar, wann es sich um eine Ordnungswidrigkeit und wann um eine Straftat handelt, weil Tiere rechtlich als Sachen gelten, heißt es. Ein Horror für die Pferdebesitzer.
Rechtsanwalt sieht massive Verstöße
Zäune oder Überwachungskameras schrecken den Mann aus dem Ruhrgebiet nicht ab und die Polizei kann nichts machen. Allerdings sieht Rechtsanwalt Arndt Kempgens massive Verstöße gegen das Hausrecht und das Tierschutzgesetz. „Dagegen muss deutlich und nachdrücklich vorgegangen werden“, so der Rechtsanwalt gegenüber „Sat1“. Ob dem Mann jetzt eine Strafe drohe, bleibt abzuwarten. Weitere Maßnahmen der Pferdebesitzer schrecken ihn weiter nicht davon ab, sich an den unschuldigen Tieren zu vergehen.
Der Fall erinnert an einen 28-jährigen Tierschänder, der in den vergangenen Jahren immer wieder wegen sexuellen Übergriffen auf Tieren gemeldet wurde. Der Mann aus Kamen konnte überführt werden und sorgte anschließend bei seiner Vernehmung bei der Polizei für Entsetzen. Mehr zur unfassbaren Story gibt es hier.
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Außerdem gibt es auch noch einen Vorfall aus 2019 in Korbach (Hessen), als ein Mann ein Pferd brutal vergewaltigte. Der Täter hatte das Tier damals mit schweren Verletzungen im Genitalbereich zurückgelassen. Vor Ort konnten die Polizisten eine Tube Gleitgel als eindeutiges Indiz für die abscheuliche Tat sicherstellen. (Hier geht’s zum Artikel)