Veröffentlicht inRegion

Irre Neueröffnung im Ruhrgebiet! Plötzlich steht eine Kuh im Raum

Das Ruhrgebiet darf sich freuen: In Schwerte hat eine irre Neueröffnung stattgefunden. Bei der Einweihung staunte man nicht schlecht!

Kuh Neueröffnung Ruhrgebiet (Symbolbild)
© IMAGO/Dmitry Rogulin

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Diese Neueröffnung in Schwerte im Ruhrgebiet dürfte bei einigen Besuchern für staunende Gesichter gesorgt haben!

Hier wurde nicht einfach nur ein Gebäude eingeweiht, sondern ein Tempel. Und nicht nur das: Die Zeremonie hatte es in sich. Tage voller Rituale, heiliges Wasser aus der Ruhr – und, jetzt wird’s besonders spannend – eine Kuh mitten im Tempel! Was steckt dahinter?

Ruhrgebiet weiht Hindu-Tempel ein

Nach sechs Jahren Bauzeit war es endlich so weit: Der Sri Kanakathurka Ambal Aalavam Tempel öffnete am Montag (10. Februar) feierlich seine Pforten. Für die hinduistische Gemeinde ein Meilenstein, für Schwerte ein außergewöhnliches Ereignis. Monatelang hatten die Mitglieder auf diesen Moment hingearbeitet, um die Eröffnung mit traditionellen Ritualen gebührend zu feiern.

Um die Weihe des neuen Tempels perfekt zu gestalten, kamen eigens Priester aus London und Sri Lanka angereist. Schon in den Tagen zuvor wurde die Ruhr zur spirituellen Quelle: Priester schöpften Wasser aus dem Fluss und verwandelten es durch Mantras und rituelle Gewürzverbrennungen in heiliges Wasser. Doch damit nicht genug – für die Extraportion an Glück musste noch ein ganz besonderer Ehrengast her: Eine Kuh!

Ruhrgebiet: Plötzlich steht Kuh im Raum

Im Hinduismus werden Kühe als heilig angesehen und stehen für Wohlstand und Reinheit. Deshalb durfte das Tier bei der Einweihungszeremonie nicht fehlen. Nach den Ritualen führte man die Kuh symbolisch durch den neuen Tempel – ein Anblick, der bei vielen Gästen für Staunen sorgte.

+++Wunderland Kalkar lässt die Bombe platzen – das gab es in NRW noch nie+++

Gobinaath Suntharalingam, Vorsitzender der Gemeinde, kann seine Freude kaum verbergen: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass wir jetzt diesen wunderschönen Tempel haben. Unsere Mitglieder kommen aus ganz Deutschland, um hier gemeinsam Puja – unseren Gottesdienst – zu feiern.“


Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:


Die Hindu-Gemeinde ist bereits seit 1985 in Schwerte ansässig, doch der alte Tempel platzte aus allen Nähten. Mit Platz für bis zu 500 Gläubige ist das neue Gebäude ein spirituelles Zuhause für viele – und das nicht nur für Hindus. Denn Suntharalingam betont: „Jeder, der sich für unsere Kultur und unseren Glauben interessiert, ist herzlich willkommen.“