Kamen.
In einer Asyl-Unterkunft im Ruhrgebiet ist am Montagnachmittag ein Feuer ausgebrochen.
Wie ein Sprecher der Feuerwehr Kamen gegenüber DER WESTEN bestätigte, mussten mehrere Menschen aus dem Gebäude im Ruhrgebiet befreit werden.
Ruhrgebiet: Brand in Asyl-Unterkunft – Großeinsatz der Feuerwehr
Demnach brach das Feuer gegen 16.30 Uhr in einer Wohnung im Erdgeschoss der Asylunterkunft in der Straße Mausegatt in Kamen aus. Als die Flammen um sich griffen, befanden sich sechs Menschen in dem Gebäude.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Nur eine konnte sich selbstständig aus dem brennenden Haus befreien. Fünf Menschen saßen hingegen in ihren Wohnungen fest. Einen überraschte der Einsatz im Schlaf, so der Feuerwehr-Sprecher.
Feuerwehr befreit Menschen aus Asyl-Unterkunft im Ruhrgebiet
Als die Feuerwehr anrückte, konzentrierte sich zunächst alles auf die Menschenrettung. Die Einsatzkräfte brachten schließlich alle fünf Bewohner ins Freie.
Bei mehreren von ihnen bestand der Verdacht auf Rauchvergiftungen. Mindestens eine Person kam mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus und musste dort in einer Druckkammer behandelt werden.
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Die Feuerwehr Kamen brachte den Brand schließlich unter Kontrolle. Anschließend wurde das Haus belüftet. Bis auf die Wohnung im Erdgeschoss sind alle Räumlichkeiten wieder bewohnbar.
Die Brandursache ist bislang unklar. Die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. (ak)