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Ruhrgebiet: Frittenwerk sorgt mit „Weltneuheit“ für Verwirrung – „Ich sterbe“

Gleich zwei neue Pommes-Kreationen stellt Frittenwerk vor. Unter anderem werden sie im Ruhrgebiet angeboten. Doch die Kunden sind verwirrt.

© IMAGO/Political-Moments

Frittenwerk-Eröffnung in Essen

Frittenwerk hat in Essen eröffnet. Wir haben den Laden für dich getestet.

Ein Viral Hit kommt jetzt in die Frittenwerk-Filialen im Ruhrgebiet und ganz Deutschland. Die Fastfood-Kette spricht sogar von einer „Weltneuheit“. Kunden können sie ab sofort etwa in Essen, Dortmund oder am Centro Oberhausen probieren.

Die Reaktionen auf die Ankündigung könnten allerdings nicht unterschiedlicher ausfallen. So scheinen sich viele bereits darauf zu freuen, die neuen Fritten-Kreationen im Ruhrgebiet oder sonst wo zu testen. Andere jedoch verstehen noch nicht so ganz, was die Restaurant-Kette da eigentlich anbieten will.

Frittenwerk im Ruhrgebiet bietet jetzt Sucuk-Fritten an

Frittenwerk ist für seine teils ausgefallenen Pommes-Varianten bekannt. So gab es neben den klassischen Sorten zwischendurch auch eine Kimchi-Variante. Jetzt macht das Unternehmen allerdings einen Abstecher in die türkische Küche und will gleich zwei Sucuk-Variationen anbieten.


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Mit den neuen „Sucuk Fries“ und der „Cheesy Sucuk Love“ will Frittenwerk seinen Kunden für einige Wochen etwas Abwechslung bieten. Zweitere sind eine Variante mit gehackter Sucuk und Käsesoße, erstere tatsächlich reine von Hand geschnittene Sucuk in Pommesform. Das sorgte zunächst für Verwirrung unter den Kunden. Sie dachten zunächst, es wären Pommes mit Sucuk-Geschmack.

Die Loaded-Fries mit Sucuk-Crumble, Käsesoße, Röstzwiebeln und Petersilie auf Knoblauchfritten auf der linken und die Sucuk-Fries auf der rechten Seite. Foto: Fittenwerk

Frittenwerk im Ruhrgebiet mir irrem Angebot

Die Knoblauchwurst ist halal und wird selbstverständlich extra frittiert und nicht mit den vegetarischen Kartoffelpommes zusammen. Darüber sind vor allem Vegetarier und Veganer sehr erfreut, denn sie hatten schon befürchtet, es wäre andersherum. Allerdings können sie nicht verstehen, warum ausgerechnet im sogenannten „Veganuary“ eine neue Fleischvariante angeboten wird. Dazu sagt Frittenwerk selbst, dass man noch keine überzeugende vegetarische oder vegane Sucuk-Alternative gefunden habe. „Wir bleiben dran!“, verspricht das Unternehmen allerdings über Social Media.


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Neben vielen positiven Kommentaren wie „geil“ oder „brutal“ – ein Instagram-Nutzer reagierte sogar mit einem Feuersymbol und den Worten „Ich sterbe“ auf die Fritten-News – gibt es allerdings auch viele, denen die neue Idee nicht gefällt. „Bitte nicht… Was kommt als Nächstes??? Ayran und Döner??“, kommentiert etwa eine Instagram-Nutzerin. Aber wie es eine andere so schön ausdrückt: Das Ganze ist nun mal „Geschmackssache“.