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Rewe, Aldi und Co. in NRW drehen an Preisschraube: DAFÜR musst du jetzt noch mehr blechen

Die Preise für Lebensmittel bei Rewe, Aldi und Co. in NRW sind im Jahresvergleich deutlich gestiegen. Jetzt musst du für diese Produkte noch mehr blechen.

© IMAGO/aal.photo

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe, Aldi und Co. haben in den vergangenen Jahren mächtig an der Preisschraube gedreht. Erst hat die Corona-Pandemie, dann der Ukraine-Krieg die Lieferketten teilweise erheblich gestört. Dadurch sind die Preise für Lebensmittel bei Supermärkten und Discountern förmlich explodiert.

In den letzten Monaten hat sich die Lage wieder etwas entspannt. So verkündete etwa Aldi vor Kurzem, dass einige Produkte wieder günstiger werden. Das hinterließ bei einigen Kunden allerdings einen fiesen Beigeschmack (den Grund dafür erfährst du hier >>>). Auch bei Rewe, Kaufland und Co. purzelten die Preise für zahlreiche Produkte. Das macht sich jetzt auch an der Inflationsrate in NRW bemerkbar. Doch die positiven Nachrichten gelten nicht für alle Lebensmittel.

Rewe, Aldi und Co. ziehen Preise an

Es ist eigentlich ein Grund zum Feiern. Die Verbraucherpreise in NRW sind im Oktober 2023 im Vergleich zum Vorjahr „nur“ um 3,1 Prozent gestiegen. „Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Juni 2021“, teilte das Statistische Landesamt NRW mit. Damit sind die Kosten für Verbraucher gegenüber September sogar um 0,1 Prozent gesunken.


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Besonders die fallenden Energiepreise, etwa für Heizöl (-18,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) haben ihren Teil zur Statistik beigetragen. Auch bestimmte Lebensmittel bei Supermärkten und Discountern waren in diesem Oktober günstiger zu haben als noch 2022. Das betraf vor allem die Butter (-28,1 Prozent). Bei einigen Lebensmitteln zogen Rewe, Aldi und Co. allerdings auch die Preise an. So musste man insbesondere für Tomaten (+26,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat) saisonbedingt ordentlich draufzahlen. Dafür waren Möhren (-10,7 Prozent), Kartoffeln (-9,7 Prozent) und Gurken (-7,5 Prozent) erheblich günstiger.

Preisanstieg nicht nur bei Rewe, Aldi und Co.

Im Vergleich zu Oktober letzten Jahres sind nicht nur die Lebensmittelpreise (+6,1 Prozent), sondern auch die Preise in Gastronomie und Hotels (+7,1 Prozent) weiter durch die Decke gegangen.


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Vornehmlich Brot, Nudeln und Mehl (+11,1 Prozent) sowie Obst (+10 Prozent) entwickelt sich bei Rewe, Aldi und Co. langsam zum Luxusgut.