Münster.
Es sind diese kleinen, skurrilen Geschichten, die „Jodel“ so amüsant machen. In der App unterhalten sich Menschen eines bestimmten Umkreises miteinander, geben einander Tipps – und erzählen aus ihrem Leben. Zum Beispiel Geschichten über ihre gruseligsten One-Night-Stands.
Wie das Online-Nachrichtenportal „msl24“ aus Münster berichtet, ist einer Jodel-Nutzerin Folgendes passiert: Sie habe einen alten Bekannten in der Münsteraner Innenstadt getroffen und mit ihm etwas getrunken. Schließlich seien die beiden miteinander im Bett gelandet.
Nach One-Night-Stand: Mann will sich heimlich aus Wohnung schleichen
Am nächsten Morgen dann muss der Mann nicht mehr ganz so begeistert von dem One-Night-Stand gewesen sein: Er versuchte, sich aus der Wohnung zu schleichen, schreibt die Münsteranerin.
Im Hausflur bemerkt er seinen Fehler
Vom Türklicken sei sie wach geworden und habe die Bettbekanntschaft zögernd im Hausflur stehen sehen. Da nämlich habe es dem Mann erst gedämmert: Er hat sich eben aus seiner eigenen Wohnung davongemacht!
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„Habe seine Unterwürfigkeit genossen“
Es sei ihm nichts anderes übrig geblieben, als wieder umzukehren. „Ich kann nicht sagen, dass ich seine darauffolgende Unterwürfigkeit nicht genossen habe“, zitiert msl24 die Münsteranerin. „Er war gerade draußen und hat einen halben Herzinfarkt bekommen, als er geschnallt hat, dass er gerade seine eigene Wohnung verlassen hat.“
Hämische Rückfragen der Jodel-Nutzer
Laut msl24 hat diese Geschichte einen Nerv bei den Jodel-Nutzern getroffen – viele hämische Rückfragen seien gekommen. Zum Beispiel, ob der Flüchtende denn überhaupt seinen Schlüssel dabeigehabt hätte.
Die Antwort der zurückgelassenen Nutzerin: „Keine Ahnung. Der lag brav in der Schlüsselschale. Er dachte wohl der ist noch in der Jacke.“ (lin)
Dieser Text erschien erstmals im August 2018 auf DER WESTEN