Viele Menschen haben Angst vor Spinnen und finden die achtbeinigen Tiere einfach nur widerlich. Die Reaktionen sind dann meist sehr irrational. Bei diesem kuriosen Vorfall in Bielefeld (NRW) musste sogar die Polizei anrücken, um den jungen Frauen (beide 26 Jahre alt) aus der Patsche zu helfen.
Die beiden Freundinnen aus Unna fuhren mit ihren Kindern am Mittwochabend mit dem Auto auf der A33 und gerieten so dermaßen in Panik, dass sie noch auf dem Seitenstreifen anhalten mussten und fluchtartig aus dem Auto sprangen. Der Grund: Eine „Riesenspinne“ krabbelte nach eigener Aussage durch den Wagen.
NRW: Frauen entdecken Riesenspinne im Auto und rufen den Notruf
Doch das war noch nicht alles: Die beiden Frauen befürchteten, dass es sich um eine exotische Giftspinne handeln könnte. Sie waren gerade auf dem Rückweg aus einem Wildpark und befürchteten, das Tier von dort versehentlich mitgenommen zu haben.
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Die Polizeibeamten wollten sich des Problems annehmen und hielten auf besagtem Seitenstreifen zwischen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte in Fahrtrichtung Osnabrück auf der A33 an.
Nach der Riesenspinnen-Aktion war die Auto-Batterie leer
Sie verfolgten die Spur der Spinne, konnten den Eindringling aber nicht mehr entdecken. Diese muss wohl schon die Flucht ergriffen haben. Doch so ganz unbesorgt konnten die Frauen dann doch nicht durchatmen. Als sie aus dem Auto türmten, ließen sie vor Schreck wohl Radio und Licht an, sodass die Batterie des Autos sich kurzerhand entleert hatte.
Die Polizei nahm die Wildpark-Besucher also mit aufs Revier, wo sie dann von ihren Familien abgeholt wurden. (js)