Tödlicher Verkehrsunfall auf der A44! Am Sonntagabend (25. Juni) ist ein Motorradfahrer auf der Autobahn zwischen dem Kreuz Bochum/Witten und Witten-Zentrum in NRW verunglückt. Als ein Auto vor ihm plötzlich auf seine Spur wechselte, kam es zum unvermeidbaren Zusammenstoß.
Den überlebte der 26-Jährige nicht. Infolge musste die Polizei die A44 in NRW absperren und bis in die Nacht kam es zu einem Riesen-Stau.
NRW: Motorradfahrer (26) stirbt auf A44
Der Motorradfahrer verunfallte gegen 18.40 Uhr zwischen auf Höhe der Anschlussstelle Witten-Zentrum der Autobahn A44. Da war er gerade noch mit seinem Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Überholspur in Richtung Bochum unterwegs.
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Plötzlich scherte der Mercedes vor ihm auf dem mittleren Fahrstreifen nach links aus. Der 26-jährige Bochumer konnte nichts mehr tun. Trotz Vollbremsung krachte er in den Wagen, der so unvorhergesehen auf seine Spur gewechselt hatte. Er wurde von seinem Motorrad geschleudert.
Für ihn kam jede Hilfe zu spät, er starb noch vor Ort an seinen tödlichen Verletzungen. Der 38-jährige Wittener, der den Mercedes gefahren hatte, wurde bei dem Auffahrunfall nicht verletzt.
Riesen-Stau nach Unfall
Das Motorrad des Toten war nach dem Zusammenprall in Flammen aufgegangen und vollständig ausgebrannt. Für die Unfallaufnahme und die Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Dortmunder Polizei allerdings beide Richtungsfahrbahnen für mehrere Stunden sperren. Erst am Montag (27. Mai) um 2 Uhr nachts waren wieder alle Spuren frei.
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Der Verkehr wurde so lange in Richtung Bochum über die Abfahrt Witten-Zentrum und Richtung Dortmund über Bochum-Witten abgeleitet. Allerdings standen hier bei bis zu 30 Grad etliche Autos mit Kindern und sogar Haustieren stundenlang im Stau. Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mussten die Wartenden laut DER WESTEN-Informationen mit Wasser versorgen, während die sich mit Spielen auf der Fahrbahn die Wartezeit vertrieben.