Am Donnerstag (9. Februar) und Freitag brauchen Pendler starke Nerven: Verdi in NRW hat erneut zu Warnstreiks aufgerufen.
In mehreren NRW-Städten stehen Busse und Bahnen deshalb still. Wo du besonders mit Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr rechnen musst, erfährst du hier.
NRW: HIER fährt bald nichts mehr
Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst hat die Verdi erneut die Mitarbeiter aufgefordert ihre Arbeit niederzulegen. Die Gewerkschaft fordert mehr Lohn für die Beschäftigten. Besonders im Nahverkehr hat das nun Konsequenzen.
+++ NRW: Tier mit Böller in die Luft gesprengt – 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt +++
Am Donnerstag fahren in Dortmund nach Angaben der DSW21 weder Bus noch Stadtbahn. Von etwa 3.30 Uhr bis einschließlich 1.30 Uhr am Folgetag ist der ÖPNV komplett lahmgelegt. Aber auch in Schwerte und Castrop-Rauxel kommt es zu starken Einschränkungen im Bus- und Bahnverkehr (hier mehr Infos).
Pendler müssen umdenken
Auch die Düsseldorfer Rheinbahn hat Streiks für zwei Tage angekündigt. Los gehe es am Donnerstag (9. Februar) um 3 Uhr und für insgesamt 48 Stunden. Alle Stadtbahnlinien sowie Busse würden in dem Zeitraum nicht fahren.
Betroffen sei das gesamte Bedienungsgebiet der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen.
Noch mehr Meldungen:
Ähnlich sieht es in Wuppertal aus. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) klärten die Kunden bereits am Mittwoch auf. Es wird davon ausgegangen, dass sowohl die Busse der WSW als auch die Schwebebahn keine Fahrgäste sowohl am Donnerstag und Freitag befördern kann. Verdi zufolge streiken an den beiden Tagen auch die Beschäftigten der Nahverkehrsbetriebe in Solingen und Remscheid.