Jetzt kommt es faustdick für alle Autofahrer in NRW! Wer Auto in Deutschland fährt, ist oft der Dumme. Keine oder zu wenige Parkplätze, hohe Sprit- und Versicherungspreise, dazu kommen noch autofeindliche Innenstädte in Deutschlands Metropolen. Da ist NRW leider keine Ausnahme.
Wem das noch nicht „reicht“, kriegt von politischer Seite nochmal eins auf die Auto-Schnute: Denn wenn es ums Geld eintreiben geht, klappt die Digitalisierung plötzlich ganz schnell. Die Polizei in NRW will nämlich künftig Bußgelder direkt mit Smartphones kassieren!
Autofahrer in NRW aufgepasst
Wie das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilt, werde eine entsprechende App derzeit entwickelt, um die bisherigen Bezahl-Terminals zu ersetzen. Dadurch sollen Verwarnungsgelder, Sicherheitsleistungen und Haftbefehle bargeldlos über das dienstliche Smartphone der Polizisten eingezogen werden.
Ein Sprecher der LZPD erklärt: „Die neue Technologie soll die bislang eingesetzten Bezahl-Terminals ablösen. Mittels QR-Code können Zahlungsquittungen online abgerufen und Ausdrucke vor Ort vermieden werden.“ Das System nutzt die „Tap-to-Pay“-Methode, bei der man die EC- oder Kreditkarte an das Handy der Polizei hält, um die Zahlung kontaktlos durchzuführen.
Änderung beim Bußgeld steht an
Diese Methode ist bereits aus dem Einzelhandel bekannt, soll den Bezahlvorgang für beide Seiten erleichtern. Das LZPD betont, dass die Nutzung vorhandener Hard- und Software sowie der Wegfall der angemieteten Bezahl-Terminals den Landeshaushalt finanziell entlasten werde.
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Der Sprecher weiter: „Einerseits wird durch das neue Verfahren die Arbeit der Einsatzkräfte vereinfacht, andererseits die Digitalstrategie der Polizei NRW im Sinne der Nutzung mobiler Apps weiterentwickelt.“ Na, ob sich Autofahrer darauf freuen, wenn sie sofort an Ort und Stelle abkassiert werden…