Das Panama Open-Air-Festival, das seit 2016 jährlich in der Bonner Rheinaue bis zu 25.000 Fans begeisterte, wird nicht wieder stattfinden. Insolvenzverwalter Andreas Schulte-Beckhausen erklärte, dass der Geschäftsbetrieb bereits 2022 eingestellt wurde. Trotz laufender Werbung für 2025 ist das Festival endgültig Geschichte, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und Radio Bonn/Rhein-Sieg berichten.
Bedeutung des Festivals für NRW
Internationale Stars wie Tyga, Rita Ora und The Black Eyed Peas traten auf dem Festival in NRW auf. Die Insolvenz sorgte jedoch für ein abruptes Ende der Erfolgsgeschichte. Die weiterhin aktive Website verwirrt Fans, da dort ein „Panama Open Air 2025“ angekündigt wird.
Offene Fragen beschäftigen NRW-Festival-Fans
Ohne finanzielle Basis kann ein Event dieser Größenordnung in NRW nicht geplant werden. Geschäftsführer Allan Hardenberg hat sich laut Schulte-Beckhausen vom Projekt abgewendet. Viele Gläubiger, darunter Gastronomen und Künstler, warten noch auf Geld. Ihnen droht eine lediglich quotenmäßige Rückzahlung. Bislang wurde die Website nicht aktualisiert.
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Die endgültige Absage des Festivals hinterlässt in NRW eine spürbare Lücke in der Veranstaltungsszene.
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