NRW: Großbrand in Krefeld! Achtung, Rauch zieht bis ins Ruhrgebiet

Krefeld / Duisburg.

Großbrand in Krefeld (NRW)! Meterhohe Flammen schlagen seit den Morgenstunden aus einer Lagerhalle. Vier Menschen sollen nach ersten Erkenntnissen verletzt worden sein. Eine Warnung wurde auch für das Revier ausgesprochen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt derzeit vor Geruchsbelästigung und Rauchgasen im Bereich Oppum und Linn. Doch wegen des Windes kann der Rauch auch ins Ruhrgebiet ziehen. Die Stadt Duisburg warnt deshalb auch vor der Gefahr.

NRW: Großbrand in Krefeld zieht bis ins Ruhrgebiet

Aktuell brennt es im Gewerbegebiet Hafelsstraße in Krefeld. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, ist der Brand direkt gegenüber des Supermarktes Globus in einem Lager in NRW ausgebrochen.

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Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sollen sich die Menschen nicht im Freien aufhalten und die Fenster und Türen schließen. Klima- und Lüftungsanlagen sollten zudem abgeschaltet werden.

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Die Behörde mach weiter darauf aufmerksam: „Die Behörde bittet: „Lassen Sie das Radio eingeschaltet und achten Sie auf Durchsagen. Informieren Sie bei Bedarf Ihre Nachbarn.“

Der „WDR“ berichtet, dass nach ersten Erkenntnissen bei dem Brand vier Menschen verletzt wurden. Laut dpa soll es sich dabei um eine vierköpfige Familie handeln, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde.

Die Eltern und ihre Kinder wohnten in dem Gebäude. Dort befindet sich ein Unternehmen, das Glas in Wohnungen und Häuser einbaut.

Die Feuerwehr ist mit 70 Einsatzkräften vor Ort. Der Feuerwehrsprecher sagte, die Löscharbeiten würden wohl bis zum Abend dauern. „Es brennt zum Teil massiv.“ Teile des Dachs seien eingestürzt, daher könne nur von außen gelöscht werden.

Stadt Duisburg spricht Warnung aus

Auch die Stadt Duisburg warnt bei Twitter vor den Rauchgasen der benachbarten Stadt: „Auch der Duisburger Stadtbereich kann betroffen sein, der Wind kommt momentan aus SüdWest.“ Die Warn-App „Nina“ schlug auch an. (js mit dpa)