Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einer Großstadt in NRW am Samstagabend (11. November) zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Mensch nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden.
+++ Dortmund: Brandserie hält Nordstadt in Atem – jetzt warnt die Polizei +++
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und der Identität des verstorbenen Menschen aufgenommen.
NRW: Mensch im dritten Obergeschoss vermisst
Am frühen Abend erhielt die Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Zimmerbrand in Düsseldorf-Friedrichstadt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an dem Mehrfamilienhaus in der NRW-Landeshauptstadt stellte sich heraus, dass noch ein Mensch in der Brandwohnung im dritten Obergeschoss vermisst wurde.
+++ Flughafen Düsseldorf: Mega-Flugzeug gelandet – Augenzeugen staunen Bauklötze +++
Umgehend schickte der Einsatzleiter mehrere Trupps, ausgerüstet mit schweren Atemschutzgeräten, zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude. Schnell wurde die vermisste Person ausfindig gemacht werden, allerdings kam für sie jede Hilfe zu spät.
Jetzt kostenlos die wichtigsten News von DER WESTEN auf dein Handy.
Ein 29-jähriger Bewohner des Hauses wurde des Weiteren durch das Einatmen von Rauchgasen verletzt und nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
Polizei untersucht Todesursache
Den Brand in der Wohnung brachten die eingesetzten Löschtrupps zügig unter Kontrolle. Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf trennten die vom Brand betroffene Wohnung vom Strom. Zehn weitere Bewohner des Hauses wurden an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst betreut und konnten nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurück.
Mehr Themen:
Aktuell ist die Brandwohnung in Düsseldorf (NRW) nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Identität der verstorbenen Person aufgenommen. Nach rund 90 Minuten konnten die letzten der 32 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurückkehren.