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NRW: Schäden an Brücke bereitet Sorgen – massive Einschränkungen schon in Kürze

Kaputte und geschädigte Brücken sind nichts Neues, auch nicht NRW. Eine Brücke bereitet hier jetzt große Sorgen.

NRW: Brücken-Schäden bereiten Sorgen.
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Dass die Brücken in Deutschland oftmals in einem schlechten Zustand sind, ist nichts Neues. Spätestens seit dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden rückt das Thema Sanierung wieder in den Fokus. Auch NRW hat Probleme mit geschädigten Brücken.

Eine Brücke bereitet aktuell besonders große Sorgen. Hier wird es demnächst schon zu massiven Einschränkungen kommen.

NRW: Geschädigte Brücke bereitet Sorgen – massive Einschränkungen erwartet

Die Josef-Kardinal-Frings-Brücke über dem Rhein zwischen Düsseldorf und Neuss ist wohl in einem noch schlechteren Zustand, als bisher angenommen, wie die „Rheinische Post“ berichtet. Bisher war schon klar, dass man um einen Neubau nicht herum kommt. Doch der kann sich viele Jahre ziehen. Erst kürzlich sind neue Schäden an der Brücke bei einer Begutachtung ans Licht gekommen.

Straßen.NRW ist derzeit für die Baulast der Brücke verantwortlich. Abteilungsleiter Stephan Huth und Regionalleiter Christoph Jansen erklärten den Umfang der neuen Schäden: Korrodierte Lager sollen aktuell dafür sorgen, dass die Querträger unter der Fahrbahn zu stark in Schwingung geraten. Das bedeutet, dass vor allem die Lastenverteilung unkalkulierbar ist und sich weitere Risse und Brüche entwickeln könnten. Oberste Priorität ist nun, den Verkehr auf der Brücke am laufen zu halten, bis der Neubau beginnt. Daher stehen jetzt intensive Sanierungen an.

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Und das hat massive Auswirkungen auf den Verkehr: Mehrere Monate lang soll die Brücke in NRW nun für viele Fahrzeuge gesperrt bleiben. Das betrifft vor allem Lkw, also Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 7,5 Tonnen. Zusätzlich soll auf der Brücke dann nur noch Tempo 30 erlaubt sein und der Verkehr einspurig laufen.

So sieht der grobe Zeitplan aus

Erstmal soll die Josef-Kardinal-Frings-Brücke bis mindestens Ende des Jahres einspurig bleiben. Da die erste Fahrbahn saniert werden muss, um den Eintritt von Wasser zu stoppen. Im Frühjahr soll die zweite Spur folgen. Hier wird der Verkehr wohl für ein halbes Jahr einspurig geführt. 2026 gehen die Arbeiten unter der Brücke weiter, so dass hoffentlich alle Einschränkungen aufgehoben werden können.



Einen Lichtblick gibt es dennoch: Die Rheinbahn kann zum Glück weiterhin die Brücke in NRW passieren. Doch dabei darf kein Gegenverkehr entstehen, aufgrund des hohen Gewichts.

Welche Regeln Autofahrer unbedingt kennen sollten, liest du in diesem Artikel.