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Krabbenspinne schockt Angestellte beim Auspacken von Bananen

Krabbenspinne schockt Angestellte beim Auspacken von Bananen

Schon wieder hat eine fiese Spinne die Mitarbeiter eines Lebensmittelgeschäftes in Angst und Schrecken versetzt. Im Bananen-Karton war eine Krabbenspinne nach Düsseldorf gereist. Erste Befürchtungen der Feuerwehr, es könne sich um eine hochgefährliche „ecuadorianische Wanderspinne“ handeln, bestätigten sich am Ende nicht.

Düsseldorf. 

Eine giftige Spinne ist aus Übersee in einer Bananenlieferung nach Düsseldorf mitgereist und hat dort am Samstag die Mitarbeiter eines Supermarkts an der Gumbertstraße in Eller in Angst und Schrecken versetzt. Sie fanden sie in einem eingeschweißten Bananenbündel und alarmierten die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

Einer ersten Mitteilung der Feuerwehr zufolge sollte es sich um eine ecuadorianische Wanderspinne handeln, die rund zehn Zentimeter groß ist und als sehr giftig gilt. Experten brachten sie ins Schlangen- und Spinnenhaus des Tierparks Brüggen, wo die Spinne ein neues Zuhause bekam.

Dort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tier zwar um eine Spinne aus Mittelamerika handelte — allerdings um eine Krabbenspinne. Deren Biss ist ebenfalls schmerzhaft, aber nicht tödlich.

Bereits vor zwei Wochen war dort eine Riesenkrabbenspinne eingezogen, die zuvor in einem Bananenkarton in Velbert gefunden worden war und ebenfalls aus Südamerika stammte. (dpa)