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Kölner Zoo: Trauriger Abschied – diese Tiere bekommen Besucher nicht mehr zu sehen

Der Kölner Zoo hat Trauriges zu verkünden: Das letzte Bisons hat den Tierpark verlassen! Doch dafür gibt es bald etwas Neues zu bestaunen.

Kölner Zoo
© IMAGO / imagebroker

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Sooo süß!

Traurige Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Für Besucher wird es dort ab sofort eine Tierart weniger zu bestaunen geben. Doch auf einen Abschied folgt auch etwas Neues.

Besucher des Kölner Zoos müssen jetzt ganz stark sein: Der letzte Bison hat den Tierpark verlassen! Das gab der Zoo in einem Facebook-Post bekannt. Gleichzeitig dürfen sich Tierfreunde auf eine neue Tierart freuen.

Kölner Zoo verabschiedet sich vom letzten Bison

„Änderung in unserem Tierbestand: Der letzte Bison hat heute unsere Anlage verlassen. Am Montag folgt mit ‚Odin‘ der letzte verbliebene Moschusochse. Wir haben die Tiere in gute andere Haltung abgegeben, wo sie verhaltensgerecht leben können. Macht et juut!“, verkündet der Kölner Zoo auf Social Media.


Drei interessante Fakten über Bisons:

  • Bisons haben eine Lebenserwartung von 25 Jahren
  • Die Heimat des Bisons reicht von Kanada bis nach Mexiko
  • Bisons leben in Gruppen von bis zu 30 Tieren

„Auf den Abschied folgt nun Neues: Auf den Arealen entsteht unsere neue große Nashornanlage mit ganz viel zusätzlichem Platz für Spitzmaulnashorn-Mann ‚Taco‘. Startschuss der Bauarbeiten ist im November. Der neue Bereich entsteht gemäß der Geo-Gliederung des Zoos nach Kontinenten. Die Umbauarbeiten beinhalten unter anderem neue Wegführungen, die Euch spannende Blicke auf die Nashornanlage ermöglichen“, heißt es weiterhin in dem Facebook-Beitrag.


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Im Kölner Zoo steht einiges Neues an

Hinzu kämen noch zusätzliche Separierung- und Beschäftigungsmöglichkeiten für ein „noch verhaltensgerechteres“ Management der afrikanischen Großtiere, die Neugestaltung der Außenanlage sowie die Sanierung der historischen Schweizer Blockhäuser, die als Innenlager dienen. Die neue Nashornanlage soll Mitte 2023 öffnen. Die Gesamtbaukosten werden schätzungsweise bei rund 2 Millionen Euro liegen.