Ausnahmezustand in Köln! Am Mittwochabend (19. Juni) trafen Schottland und Schweiz in ihrem zweiten Gruppenspiel der EM 2024 in der Domstadt aufeinander (hier erfährst du, wer beim Unentschieden in Köln nach langer Zeit mal wieder seine Sternstunde erlebte >>>).
Die Fans beider Nationalmannschaften verwandelten die NRW-Metropole den ganzen Tag über in ein Tollhaus. Vor allem die Schotten sollten Köln in ein Meer aus blauen Fahnen und Trikots tauchen. Einer von ihnen kann froh sein, nicht für immer abgetaucht zu sein.
Köln: Nackter Schottland-Fan spielt mit dem Tod
Die Stimmung unter den Fans bei der EM in Deutschland als ausgelassen zu beschreiben, ist an vielen Stellen leicht untertrieben. Als besonders ausgelassene Partybiester gelten seit je her die Fußball-Fans von der Insel. Die Schotten machten ihrem Ruf am Mittwoch in Köln alle Ehre. Dudelsäcke an jeder Ecke, ein beeindruckender Fan-Marsch und wohl auch das ein oder andere Kölsch sollten die Stimmung in Köln vor dem Spiel gegen die Schweiz auf den Siedepunkt treiben.
Ein Schottland-Fan schien dadurch wohl etwas zu übermütig zu werden. Im Netz kursiert ein Video (über 1,7 Millionen Klicks am Donnerstagmorgen), das den Fußball-Fan dabei zeigt, wie er sich am Rheinufer all seiner Klamotten entledigt. Was dann passiert, schockiert alle Einheimischen: Ohne zu zögern, springt der nur noch mit Socken bekleidete Mann einfach über das Geländer in den Rhein hinein!
Schottland-Fan schwimmt durch Rhein
Viele können nicht fassen, dass der Mann in den reißenden Fluss gesprungen ist, der nach den ausgiebigen Regenfällen der letzten Wochen extrem viel Wasser trägt. Viele gehen davon aus, dass er vor seinem Sprung eine Wette verloren hatte. Unabhängig davon wissen Kölner: „In den Rhein zu springen, ist einfach nur dumm und lebensgefährlich… nicht lustig“, kommentiert einer das Video bei „X“ (vormals Twitter). Viele verweisen darauf, dass jedes Jahr zahlreiche Menschen beim Schwimmen im Rhein sterben.
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Immer wieder warnen auch Experten vor den Gefahren ausrechenbarer Strömungen im Rhein (mehr dazu hier >>> ). Zum Glück sollte der Schotte nicht von einer solchen erfasst werden. Er schaffte es, am Rand des Flusses entlang zu schwimmen und den Rhein wieder zu verlassen – zum Glück!