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Kirmes in NRW: Schausteller erlaubt sich „Spaß“ mit Lebkuchen – Stadt reagiert sofort

Ein Schausteller auf der Krefelder „Familienkirmes“ erlaubt sich einen „kleinen“ Spaß – mit drastischen Folgen.

Kirmes
© IMAGO/Rust

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Auf der Krefelder „Familienkirmes“ sollte es eigentlich fröhlich zugehen. Ein Schausteller hat der Kirmes jetzt aber einen Strich durch die Rechnung gemacht: Was er als lustig empfindet, geht für andere gar nicht. Denn der Schausteller wollte sich einen Spaß erlauben und beschriftet seine Lebkuchenherzen mit Schimpfwörtern!

Wörter wie „Schlampe“, „Wixer“ oder „Hurensohn“ sind auf dem eigentlich süßen Gebäck zu lesen und beleidigen die Besucher der Kirmes in NRW. Als eine Frau ein Foto der beschrifteten Lebkuchen teilt, reagiert die Stadt Krefeld sofort.

Kirmes in NRW: Stand muss schließen

Als Reaktion sucht die Stadt Krefeld sofort ein klärendes Gespräch mit dem Schausteller – jedoch erfolglos. Dieser sieht nämlich zunächst einmal nicht ein, dass solche Wörter auf den Lebkuchenherzen nicht erlaubt sind. Danach wird der Stand der Kirmes geschlossen.

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Daraufhin überdenkt der Schausteller dann anscheinend doch noch die Aktion. Und siehe da: Er öffnet den Stand mit den Lebkuchenherzen nämlich wieder – dieses Mal beschriftet mit „Sorry“.


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Besucher reagieren positiv auf „Sorry“

Der „Spaß“ des Schaustellers stößt von Seiten der Besucher der Kirmes in NRW auf positive Reaktionen. Auf Instagram wird unter anderem „Ich finds lustig und habe im Freundeskreis Leute, denen ich so ein Herz schenken würde und ich weiß, die lachen sich kaputt“ oder „Ich feiere den Verkäufer“ kommentiert. Auch Vorschläge für weitere Beschriftungen, wie „Klimaschutz jetzt!“ werden unter dem Beitrag kommentiert.