Düsseldorf.
Ein Flugzeug der Linie Pegasus Airlines ist am Freitagabend nach dem Start in Düsseldorf in Not geraten und musste schon am Airport Köln/Bonn zwischenlanden. Eigentliches Ziel des Fluges PC 1512 war Izmir in der Türkei.
Bevor die Boeing 737-86J sich aber dorthin aufmachen konnte, drehte sie erst mal mehrere Runden über NRW – unter anderem über Wuppertal, Solingen, Siegen und Lüdenscheid. Das berichtet der „Express“ und beruft sich hierbei auf einen Augenzeugen sowie Daten der Website „Flightradar 24“.
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Für die 42 Kilometer durch die Luft von Düsseldorf nach Köln brauchte die Maschine stolze 77 Minuten: von 20.22 Uhr bis 21.39 Uhr.
Flughafensprecher bestätigten eine Zwischenlandung des Fliegers wegen „technischer Probleme“, auch bei Flightradar 24 ist sie verzeichnet. Etwa eine Stunde später konnte das Flugzeug wieder Richtung Izmir abheben.
Pegasus-Flug kam im Januar von der Piste ab
Erst im Januar war es zu einem spektakulären Unglück mit einer Boeing der türkischen Fluggesellschaft Pegasus gekommen: Damals war ein Flugzeug mit 162 Passagieren und sechs Crewmitgliedern an Bord bei der Landung in der nordtürkischen Schwarzmeerstadt Trabzon von der Piste abgekommen und fast im Meer gelandet.
Die Maschine blieb im Schlamm stecken und musste aufwändig geborgen werden. Niemand verletzte sich.