Es ist sicherlich nicht leicht, in einem Tierheim in NRW zu arbeiten. Täglich kommen hier ungewollte Hunde, Katzen oder Kleintiere an, um die es sich zu kümmern gilt. Und die wenigsten von ihnen hatten bisher ein schönes Leben. So auch dieser Hund.
Er wurde einfach im Wald ausgesetzt und dann auch noch angebunden, sodass er nicht weglaufen konnte. Nicht nur das Tierheim ist fassungslos. Alle möglichen Tierfreunde aus NRW können ob so viel Unmenschlichkeit kaum noch an sich halten.
Hund in NRW: Angebunden und ausgesetzt
„Diese arme Hündin wurde heute feige an einem Waldweg in der Nähe des Tierheims ausgesetzt“, teilt das Tierheim Bergheim ein Foto besagter Hündin auf seinen Social-Media-Kanälen. „Sie war angebunden, einen Wassernapf hatte man ihr ‚freundlicherweise‘ hingestellt.“ Ins Tierheim wurde sie dann von der Feuerwehr gebracht.
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„Kennt vielleicht jemand diese Staff-Mix-Hündin und kann Angaben machen?“, bittet das Tierheim Bergheim nun um Hilfe. Wer etwas weiß, kann sich auch anonym melden. „Wir freuen uns über alle Infos, die wir bekommen können.“
Hund in NRW: Tierfreunde rasten aus
„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere traurigerweise fühlen, dass Menschen nicht denken!“, bringt es eine Nutzerin in den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag des Tierheims auf den Punkt. Andere gehen jedoch direkt in die Offensive.
„Mir fehlen die Worte! Warum haben die Leute nicht den Arsch in der Hose, den Hund persönlich abzugeben?“, kann es eine Nutzerin kaum glauben. „Zu feige, das Tier selbst im Tierheim abzugeben und Infos über den Hund zugeben“. Und eine andere: „Ich wünsche solchen Leuten die Krätze“.
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Viele können es auch nicht fassen, dass jemand seinen Hund ausgerechnet bei diesen Temperaturen vor die Tür setzen kann. Am Montag herrschten in NRW schließlich 30 Grad im Schatten. Wasserschale hin oder her, sein Tier dieser Hitze auszusetzen, grenzt schon an Tierquälerei, sind sich die Tierfreunde einig.