Dreist von Hund und Halter! Auf einem Friedhof in NRW verrichtet ein Vierbeiner beinahe tagtäglich sein Geschäft.
Allerdings sucht der Hund sich dafür nicht ein Fleckchen am Wegesrand aus, sondern jedes Mal das gleiche Grab in NRW. Für die Hinterbliebenen ist das „absolut widerlich“.
Hund in NRW macht jeden Tag aufs gleiche Grab – „Das ist die letzte Ruhestätte meiner Familie“
Es ist das Grab ihrer verstorbenen Mutter, das Ina aus Mettmann nicht mehr – ohne die Nase zu rümpfen – besuchen kann. Die 63-Jährige bemerkt beinahe jedes Mal, wenn sie den Friedhof besucht, dass auf dem Grab ein Kothaufen liegt.
„Das geht seit sechs Wochen so und ist absolut widerlich!“, sagt die Juristin zur „Bild“. „Wie verroht muss man sein, so etwas zuzulassen? Das ist die letzte Ruhestätte meiner Familie.“
Hund in NRW: Kothaufen auf dem Grab – Hinterbliebene greift zu DIESEM Mittel
Tatsächlich ist sie nicht die Einzige, die diese ekelhafte Erfahrung macht. Auch andere Besucher beschweren sich bereits bei der Friedhofsverwaltung, weil sie Kot auf dem Gelände finden. Nun sollen mehr Kontrolleure über den Platz laufen, um die Situation zu überwachen. Die Stadt übt ebenfalls Druck auf Hundehalter aus. Sollten sie dabei erwischt werden, wie ihre Vierbeiner ihr Geschäft auf Gräbern verrichten, kostet das ein Bußgeld.
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Ina will sich jedoch nicht alleine auf die eingeleiteten Maßnahmen verlassen und greift zu anderen Mitteln. „Ich habe gelesen, dass Hunde den Geruch von Kaffeepulver nicht mögen. Das streue ich jetzt auf das Grab…“, verrät sie gegenüber der „Bild“. (mbo)