Heftiger Zug-Unfall in Herne!
Im Containerterminal von Herne in NRW ist ein Zug in mehrere stehenden Güterwagen gekracht. Um ein Haar wäre der Zugführer von den Waggons eingequetscht worden.
Herne: Zugführer kann sich in letzte Sekunde retten
In der Nacht auf Freitag kam es zu einem schrecklichen Vorfall im Herner Containerterminal. Ein 600 Meter langer Zug ist in stehende Güterwagen gekracht und hat dabei einen Riesen-Schaden verursacht. Das hat die Feuerwehr Herne gegenüber DER WESTEN bestätigt.
Gegen 2.35 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr ein. Als die Einsatzkräfte am Westhafen eintrafen, fanden sie einen unter Schock stehenden Zugführer vor. Der Mann konnte in letzter Sekunde abspringen und sich retten. Er wurde nicht verletzt. Weitere Personen befanden sich nicht im Zug.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Herne: DAS könnte der Grund für den Unfall sein – Einsatz läuft noch
Möglicherweise sei ein Bremsversagen der Grund für den Unfall. An dem Terminal die nächsten Tage kein Zug mehr ein- noch ausfahren. Dieser muss voraussichtlich für mindestens eine Woche gesperrt werden.
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Die Feuerwehr musste für längere Zeit einen Brandschutz aufrechterhalten und nachprüfen, ob eventuell Schadstoffe aus Gefahrgutcontainern ausgelaufen waren. Neben Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr waren außerdem Mitarbeiter des Umweltamtes, Kräfte des THW und der Polizei vor Ort. Es wurde ein Bergungszug angefordert. (cg)