Drama auf dem Rhein-Herne-Kanal!
In Herne hat ein Bootsführer einen heftigen Schock gekriegt. Eine Person sei von einem Boot unter Wasser gezogen worden sein. Die Feuerwehr Herne war zur Stelle – doch eines kann sie sich nicht erklären.
Herne: Person ertrinkt anscheinend in Kanal – doch ein Detail verwirrt
Gegen 16.15 Uhr erhielt die Feuerwehr Herne am Samstag einen Notruf vom DLRG. Eine Person sei im Rhein-Herne-Kanal geschwommen – und wurde von einem Frachtschiff unter Wasser gezogen. Das habe ein Bootsführer gesehen.
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Das ist die Stadt Herne:
- um 880 erscheint erstmals urkundlich als Haranni erwähnt
- war in der Vergangenheit vom Steinkohlebergbau geprägt
- hat rund 160.000 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- weist nach München und Berlin die größte Bevölkerungsdichte aller Städte in Deutschland auf
- Oberbürgermeister ist Frank Dudda (SPD)
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Sofort waren Dutzende Einsatzkräfte vor Ort. Überraschend: Auf den ersten Blick gab es keine Spur von dem Opfer. Daraufhin wurden Spezialkräfte eingesetzt: Eine Taucherstaffel suchte unter Wasser, ein Hubschrauber unterstützte aus der Luft.
Herne: Keine Spur von Kanal-Opfer
Doch vergeblich: Nach zwei Stunden geben die Einsatzkräfte die Suche auf – keine Spur vom Opfer. Nun ist die Person als vermisst gemeldet.
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Diese Chance nimmt die Stadt Herne allerdings wahr, um zu warnen: „Das Schwimmen im Rhein-Herne-Kanal ist gefährlich“ Durch vorbeifahrende Schiffe könne ein Sog entstehen, der selbst erfahrene Schwimmer unter Wasser zieht. (ts)