Haltern am See.
Die mutmaßliche Gruppen-Vergewaltigung von Haltern schockiert NRW. In der Nacht von Freitag auf Samstag musste eine Frau (40) „schwerwiegende sexuelle Handlungen“ über sich ergehen lassen, so die Polizei.
Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dem schweren Fall: Die mutmaßliche Vergewaltigung fand in einer Asylunterkunft in Haltern statt. Das bestätigte die Polizei am Mittwochmorgen gegenüber DER WESTEN.
Was genau ist passiert?
Die 40-Jährige hat laut Polizei zunächst in einer Kneipe auf der Lippstraße in der Halterner Innenstadt einen dunkelhäutigen Mann kennengelernt.
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Sie soll ihm in das Asylbewerberheim auf der Schmeddingstraße am Rand der City gefolgt sein. Dort angekommen soll sie dann von mehreren Männern bedrängt worden sein.
Sie musste schwerwiegende sexuelle Handlungen über sich ergehen lassen, heißt es von der Polizei. Wie viele Männer an der Tat beteiligt waren, ist nicht klar.
Erste Festnahme eines mutmaßlichen Täters
Ein erster mutmaßlicher Mittäter, ein 22-jähriger Mann aus Haltern am See, konnte bereits festgenommen werden. Auf den öffentlichen Aufruf der Polizei meldeten sich weitere Zeugen.
Mindestens einer von ihnen konnte Angaben zur „Kennenlern-Situation“ in der Gaststätte machen. Das Kriminalkommissariat erhofft sich dadurch nun eine Beschreibung des Haupttäters.
Polizei sucht weiter Zeugen
Die Polizei sucht weiter nach den Tätern und Hinweisen zum Übergriff. Hast du in der Nacht von Freitag auf Samstag etwas Verdächtiges beobachtet? Dann melde dich beim Fachkommissariat! Telefon: 0800 / 2361 111.