- Wildpinkler aus Gelsenkirchen (41) in Köln erwischt
- Dann stellen Beamte einen Eintrag im Fahndungssystem fest
Köln.
In der Nacht zum Mittwoch erwischte die Bundespolizei einen 41-jährigen Mann aus Gelsenkirchen, während er gerade auf dem Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofs pinkelte: Der Mann landete letztendlich in einem Kölner Gefängnis.
Beamte sprechen zunächst Bußgeld aus
Die Bundespolizei beobachtete den in Gelsenkirchen geborenen Mann dabei, wie er auf dem Bahnhofsvorplatz sein kleines Geschäft verrichtete: Die Beamten sprachen ihm zunächst das übliche Bußgeld aus, dann stellten sie routinemäßig auch seine Identität fest.
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Wildpinkler (41) polizeilich gesucht
Die Abfrage im Fahndungssystem der Polizei ergab jedoch schnell: Dieser Mann wird gesucht. So konnte die Polizei den 41-Jährigen auf keinen Fall wieder entlassen. Der Mann war verurteilt und zu einer Freiheitsstraße von 55 Tagen ausgeschrieben.
Mann hatte Freiheitsstrafe wegen Beleidigung auf dem Kerbholz
Da der Gelsenkirchener die geforderten 600 Euro zur Abwendung der Freiheitsstrafe wegen Beleidigung nicht bezahlen konnte, muss er die Strafe nun im Gefängnis absitzen. Der Wildpinkler muss außerdem nach wie vor das Ordnungsgeld von 35 Euro bezahlen. (mj)