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Flughafen Düsseldorf: Polizei schnappt kaltblütigen Mörder – er wurde seit 26 Jahren gesucht!

Am Flughafen Düsseldorf ist der Polizei ein Mörder ins Netz gegangen. Am selben Tag schnappte die Polizei noch einen gesuchten Verbrecher.

Flughafen Düsseldorf
© IMAGO / NurPhoto

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Der Polizei ist am Sonntagnachmittag (12. Februar) am Flughafen Düsseldorf ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Nur durch Zufall kontrollierten die Beamten des Ausweis eines Mann (44), der auf dem Weg nach Barcelona war. Bei der Stichprobe stellten die Bundespolizisten fest, dass international nach dem 44-Jährigen gesucht wurde.

So hatte die irische Polizei den Albaner international wegen Drogenkriminalität zur Fahndung ausgeschrieben. Als die Beamten am Flughafen Düsseldorf die Fingerabdrücke des Kriminellen überprüften, merkten sie, dass der Mann noch viel mehr auf dem Kerbholz hatte.

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Flughafen Düsseldorf: Mörder zufällig überführt

So stellte sich heraus, dass der Mann in der Zwischenzeit seine Identität geändert hat und bereits vor 26 Jahren straffällig geworden war. So wurde der Mann von den albanischen Behörden seit mehr als zwei Jahrzehnten wegen eines Mordes gesucht. In seiner Heimat soll der Mann laut einem Gerichsturteil im Jahr 1997 einen Albaner mit einer Schusswaffe getötet haben. Jetzt endlich wurde der 44-Jährige geschnappt.

Er soll nun ausgeliefert werden und wurde dazu bereits an die Justizbehörden übergeben. Es ist nicht der einzige bemerkenswerte Fall an diesem Tag in Düsseldorf.

Sexueller Missbrauch? Mann in Düsseldorf festgenommen

So ging der Bundespolizei am Sonntagmorgen ein weiterer Verdächtiger (30) ins Netz – in diesem Fall am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Bei der Kontrolle des 30-Jährigen stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann von der italienischen Polizei per Haftbefehl gesucht wurde. Der Vorwurf der italienischen Behörden: sexueller Missbrauch.


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Der Mann wurde festgenommen und muss nun damit rechnen, nach Italien ausgeliefert zu werden. Nach Angaben der Bundespolizei droht dem Mann eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren.