Essen.
Auf dem Rü-Fest in Essen gibt es in diesem Jahr noch mehr Livemusik. Musiker aus den Bands Fünf Sterne Deluxe und Culcha Candela sowie der Rapper Der Wolf kommen zum Straßenfest in Rüttenscheid beziehungsweise schon einen Abend vorher. Während das eigentliche Fest erst am 8. Juni steigt, heizen einige der Musiker den Besuchern schon am Vorabend ein.
Bastian Herzogenrath betreibt den Club 19 Down direkt neben der Rü. Er hat die Musiker nach Essen eingeladen. Sie spielen auf dem Parkplatz an der Martinstraße. Der sei „die Mitte der Meile. Es war schon länger mein Wunsch, dort wieder mehr Livemusik anzubieten“, verrät er der WAZ.
Rü-Fest in Essen: Hochkarätige Musiker in Rüttenscheid
Für die Livemusik gibt es auf der Rü an dem Wochenende gleich mehrere Bühnen. An der Martinstraße kannst du dich auf dieses Programm freuen. Schon am Freitag geht es dort los:
- Freitag, 7. Juni: DJ Der Wolf macht den Anfang. Die Songs „Gibt’s doch gar nicht“ und „Oh shit – Frau Schmidt“ (1997) kletterten bis auf Platz 18 der deutschen Singlecharts.
- Das Fünf Sterne Soundsystem löst den DJ ab. Die Gruppe ging aus der Band Fünf Sterne Deluxe hervor. Die hatten 1998 den Riesen-Hit „Willst du mit mir gehn?“ Das Bo, Luis Baltes, DJ Coolmann und DJ Plazebo sind für Ruttenscheid auf der Bühne.
Am Samstag startet dann das eigentliche Rü-Fest. Auf den rund zwei Kilometern der Rüttenscheider Straße gibt’s Kunst, Handwerk, Kultur und zahlreiche Imbiss- und Getränkestände für jeden Geschmack.
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Am Samstag wird’s lässig auf der Rü
Tagsüber gibt’s dazu familienfreundliche Attraktionen wie Sport- und Spielangebote, Kranaussichtsfahrten, Gesundheits-Checks, Gewinnspiele, Modenschauen, Musik und Tanz, Vorführungen und vieles mehr. Am Abend wartet dann ein Konzert-Highlight auf die Besucher:
- Samstag, 8. Juni: Ab 14 Uhr kommen ehemalige Bandmitglieder von Culcha Candela auf zum Fest. Das Panama Sound Collective von den Ex-Candelas Albert N’Sanda und Johnny Strange sorgt mit lässigen Pop- und Reggae-Hits für lockere Stimmung in Rüttenscheid.
- Am Abend spielen die beiden als „Gorilla Funk“ weiter. Bei diesem Projekt kombinieren sie deutsche Texte mit Rhythmen aus ihren Heimatländern Kongo und Uganda.
Wer danach noch in Feierlaune ist, zieht in die umliegenden Clubs an und um die Rüttenscheider Straße weiter. (vh)