Dortmund.
Es ist das Erste, es kam allein und es ist unfassbar süß!
Seit einem Monat hat der Zoo Dortmund „Erdweibchen“-Nachwuchs. Die Erdmännchengruppe war erst Anfang des Jahres neu zusammengestellt worden. Das noch namenlose Weibchen bildeten den ersten Nachkommen aus der neuen Kolonie.
Überraschenderweise kam es jedoch alleine zur Welt. Normalerweise bringt ein trächtiges „Erdweibchen“ zwei bis fünf Jungtiere zur Welt.
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Mehr zu Erdmännchen
Die gesellige und tagaktive Mangustenart lebt in Familien. Die Gruppe wird von einem dominanten Weibchen angeführt. Erdmännchen genießen Sonne und Wärme.
Den Tag verbringen sie meist vor ihrem Bau mit Nahrungssuche. Als Fleischfresser ernähren sich Erdmännchen von allem, was sich erbeuten lässt: Insekten und -larven, Spinnentiere und Skorpione, andere Wirbellose sowie kleinere Reptilien und Kleinsäuger.
Ist ein Beutetier aufgegriffen, so wird es berochen, bevor es gefressen wird. Bei der Nahrungssuche halten einige der Mangusten stets Ausschau nach Feinden. Dabei stehen sie auf den Hinterbeinen, stützen sich auf den Schwanz und schauen rings umher. Ist ein Greifvogel oder ein anderer Feind in Sicht, ertönt ein schriller Warnschrei, und alle suchen sofort Unterschlupf
Erdmännchen leben in Südafrika sowie in Namibia, Botswana und Angola. Der Lebensraum sind trockene und steinige Savannen mit wenig Vegetation.