Brilon.
Aus dem Krankenhaus Maria Hilf in Brilon ist am Dienstagnachmittag ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Schwerte-Ergste geflohen. Er sollte am Mittwoch operiert werden.
Als sein Bewacher kurz zum Waschbecken ging, um sich die Hände zu säubern, nutzte er die Gunst der Stunde und rannte aus seinem Zimmer. Das berichten die Ruhr Nachrichten.
„Keine Gefahr für die Öffentlichkeit“
Weil er nicht zum ersten Mal als Patient in dem Krankenhaus zu Gast war, konnte er schnell und unbemerkt fliehen.
Bei dem 29-Jährigen handelt es sich allerdings nicht um einen Schwerverbrecher. Er saß wegen verschiedener Verkehrsdelikte und Erschleichen von Leistungen im Gefängnis.
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„Eine aktuelle Gefahr für die Öffentlichkeit geht von ihm nicht aus“, erklärte JVA-Leiterin Gabriele Harms in einer Pressemitteilung. Die Fahndung der Polizei blieb bisher ergebnislos.
(fr)