Enrico (16) bei Schützenfest brutal verprügelt – Sie traten noch am Boden auf ihn ein
Foto: Keusgen
Ein Dinslaker wurde auf einem Schützenfest am Niederrhein brutal verprügelt
Ein Dutzend Jugendliche griffen den 16-Jährigen an
Zwei Täter trugen eine Brille
Die Wange dick geschwollen, die Nase blutig, Hämatome am ganzen Kopf. Enrico Keusgen (16) hatte sich seinen Besuch auf einem Schützenfest am Niederrhein bestimmt anders vorgestellt.
Der 16-Jährige wurde Dienstagnacht nahe der Festscheune in Brünen brutal verprügelt. Die Täter: rund ein Dutzend Jugendliche. Die hatten den Dinslakener weit nach Mitternacht zunächst bedrängt. Dann, um kurz vor 2 Uhr, traten fünf Jugendliche aus der Gruppe vor und schlugen auf Enrico ein.
Selbst am Boden traten die Täter noch auf ihn ein
Schwer verletzt brach er in der Nähe der Toillettenanlage zusammen. Auf dem Boden liegend traten die Jugendlichen weiter auf Enrico ein. Dort fand ihn ein Zeuge und rief die Polizei. Die Täter waren da bereits getürmt.
Enricos Mutter schilderte die Tat auf Facebook. Und hofft nun, dass die jugendlichen Schläger gefunden werden können.
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.
Die Polizei hat folgende Täterbeschreibung herausgegeben:
Einer der Jungen heißt vermutlich Rafael, ist circa 18 Jahre alt und sehr schlank. Er ist 1,70 Meter groß, hat auffällig lockige Haare, eine Brille. Er trug ein weißes Shirt und eine schwarze Cappie.
Ein zweiter Angreifer war ebenfalls Brillenträger und trug auch eine schwarze Basecap. Er ist 1,70 bis 1,80 Meter groß und ebenfalls sehr schlank.
Wenn du Informationen über die Täter hast, kannst du dich unter der 02852 / 966100 bei der Polizei melden. (ds)
Auch interessant:
Tiertransporter auf A59 in Schieflage – Lkw mit 180 Schweinen drohte wegen Pannendienst-Panne umzukippen
Wohnhaus in Witten durch Brand zerstört – Feuerwehr rettet Katze aus den Flammen
