Auf den Halbjahreszeugnissen der Viertklässler prangte es am Freitag wieder schwarz auf Weiß: die Empfehlung für die weiterführende Schule. Doch diese ist unverbindlich. Noch haben Eltern das letzte Wort, ob ihr Kind das Gymnasium besucht oder nicht. Das soll sich jetzt vielleicht ändern.
Denn die Landeselternschaft in NRW fordert im Zweifelsfall einen Eignungstest und entfacht damit erneut einen Streit um die Schulempfehlung. Darüber berichtet die .
Aufnahme an Gymnasien in NRW: Müssen Schüler bald einen Eignungstest absolvieren?
Demnach sollten die Schüler einen Eignungstest absolvieren, wenn der Vorschlag der Lehrer und der Wunsch der Eltern auseinandergehen. Der Elternwille solle nicht mehr allein entscheiden.
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„Wir fordern schon seit langem, dass die Eignung der Schüler für die gewünschte Schulform wieder als das entscheidende Kriterium für die Aufnahmeentscheidung eingeführt wird“, sagte Jutta Löchner, Vorsitzende der Elternschaft, der WAZ.
Frust und Überforderung der Schüler vermeiden
Auch die Elternschaft vom Philologenverband NRW schließt sich dieser Meinung an. So sollen Frust und Überforderung bei den Schülern vermieden werden.
Doch die verbindliche Empfehlung wird auch kritisch gesehen. Wie das Schulministerium dazu steht und was andere Bildungsverbände dazu sagen, erfährst du im kompletten Artikel der . (js)