Dortmund.
Neue Erkenntnisse zum blutigen Streit auf dem Schulhof der Gustav-Heinemann-Gesamtschule am Samstag: Der Junge, der nach einem Messerstich in den Bauch in Lebensgefahr schwebte, wollte wohl eigentlich einen Streit schlichten.
Gegen 16.15 Uhr kam es zunächst zu einem Streit zwischen dem 13-Jährigen und dem 16-Jährigen – es ging ersten Aussagen zufolge um Nichtigkeiten, berichtet die Polizei.
15-Jähriger wollte dazwischengehen
Dann zog der 16-Jährige dem Jüngeren eine Flasche über den Kopf. Der 15 Jahre alte Junge aus Dortmund wollte dazwischengehen, als ihm der 16-Jährige mit einem Messer in den Bauch rammte und floh.
Polizeibeamte konnten den Jugendlichen wenig später festnehmen. Rettungskräfte versorgten vor Ort die beiden Verletzten. Der 15-Jährige schwebte zunächst in Lebensgefahr, sein Zustand ist inzwischen aber wieder stabiler.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.