Kamen.
Schrecklicher Unfall bei der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet am Donnerstagvormittag.
Ein Mann (41) ist gegen 10.20 Uhr von einem Zug der Deutschen Bahn am Bahnhof Kamen-Methler erfasst worden. Dabei erlitt das Unfallopfer im Ruhrgebiet schwere Kopfverletzungen.
Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Mann von ICE erfasst, weil er schweren Fehler macht
Wie die Polizei mitteilte, habe der 41-Jährige nachschauen wollen, wann sein Zug komme. Dazu reckte er seinen Hals über den Bahnsteig. Genau in diesem Augenblick rauschte ein ICE der Deutschen Bahn heran.
Eine Sprecherin der Polizei erklärte: „Die Gleise sind am Bahnhof in Kamen-Methler schwer einsehbar.“ Weil der Zug mit sehr hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof im Ruhrgebiet gefahren sei, dürfte ein Sog den Mann noch weiter Richtung Gleise gezogen haben.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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Der Lokführer der Deutschen Bahn (49) habe den Mann am Bahnsteig noch gesehen, sofort einen „Achtungspfiff“ abgegeben und eine Schnellbremsung eingeleitet. Doch zu spät. Der Zug kam erst 500 Meter hinter der Unfallstelle zum Stehen.
So geht es dem Mann nach dem Unfall mit dem Zug der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet
Rettungskräfte eilten zum Einsatzort am Gleis der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet. Nach einer Erstversorgung wurde der Mann schnellstmöglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Trotz seiner schweren Verletzungen an Kopf und Halswirbelsäule war der Mann nach Angaben der Polizei ansprechbar. Lebensgefahr bestehe nicht.
Angestellte der Deutschen Bahn im Krankenhaus
Nicht nur das Unfallopfer kam ins Krankenhaus. Auch eine Angestellte der Deutschen Bahn (35), die den Unfall mitansehen musste, wurde mit einem Schock in eine Klinik eingeliefert.
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Die Strecke musste am Donnerstag für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.