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Deutsche Bahn in NRW: Horror-Crash an Übergang! Zug rast in Auto ++ Fahrer und Lokführer verletzt

Horror-Crash an einem Bahnhof in Lünen (NRW)! Ein Auto wurde von einem Personenzug der Deutschen Bahn erfasst.

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Horror-Crash an einem Bahnhof in Lünen (NRW)!

Am Mittwochnachmittag (16. November) kam es in Lünen im Kreis Unna (NRW) zu einem heftigen Unfall an einem Bahnübergang. Ein Auto wurde von einem heranbrausenden Zug der Deutschen Bahn am Heck erfasst und auf eine Wiese geschleudert.

Deutsche Bahn in NRW: Zug erfasst Auto an Bahnübergang

Der Unfall ereignete sich am späten Mittwochnachmittag gegen 16.47 Uhr. Am Bahnübergang an der Straße „Am Steinkreuz“ wurde das Heck eines Autos von einem Personenzug der Deutschen Bahn erfasst. Eine Sprecherin der Polizei Dortmund bestätigte den Unfall auf Nachfrage von DER WESTEN.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage

Warum genau der 41-jährige Autofahrer sich mit seinem Wagen im Gleisbereich des Bahnübergangs aufhielt ist unklar. Die Ampel vor dem Übergang habe zum Unfallzeitpunkt rot gezeigt, heißt es.

Deutsche Bahn in NRW: Autofahrer und Lokführer verletzt

Das Auto wurde am Heck von dem Zug erfasst und auf eine Wiese neben dem Bahnübergang geschleudert. Glücklicherweise war der Fahrer nach dem Unfall ansprechbar, die Polizei sprach von leichten Verletzungen.

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Schwerer Unfall an einem Bahnübergang in Lünen (NRW). Foto: news4

Auch der geschockte Lokführer wurde bei der Kollision leicht verletzt.

Deutsche Bahn in NRW: 80 Personen müssen Zug verlassen

An Bord des Zuges sollen sich rund 80 Passagiere befunden haben, die jedoch unverletzt blieben. Sie mussten die Bahn im Laufe des Einsatzes verlassen. Zwischenzeitlich landete ein Rettungshubschrauber, der jedoch ohne Auftrag die Unfallstelle verlassen konnte.


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Die genaue Unfallursache ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei. Ersten Aussagen zufolge passierte die Regionalbahn den unbeschrankten Bahnübergang am Steinkreuz, nachdem die Lichtzeichenanlage für den kreuzenden Verkehr mehrere Sekunden rot geblinkt hatte. Ein 41-jähriger Dortmunder überquerte mit seinem Auto nach ersten Ermittlungen trotzdem den Bahnübergang. Der Zug erwischte das Heck des Wagens, so dass er in den Grünstreifen an den Bahngleisen geschleudert wurde. Der 44-jährige Lokführer leitete sofort eine Bremsung ein und kam circa 150 Meter weiter zum Stillstand. 

Das Auto erlitt einen Totalschaden. Der Zug konnte seine Fahrt fortsetzten. Der Bahnverkehr war an der Örtlichkeit bis 19 Uhr stillgelegt.